In einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sprachen sich Mitte Dezember 45 Prozent gegen die Lieferung deutscher Kampfpanzer in die Ukraine aus, nur 33 Prozent dafür. 55 Prozent der Befragten forderten demnach sofortige Verhandlungen mit Russland. (Oberhessische Presse 29.12.)

Wir wollen, dass der Krieg aufhört.
Die Politik steckt hunderte von Milliarden in Militär und Rüstung.Die Bundeswehr erhält die Fähigkeit, mit neuen Flugzeugen atomare Angriffe zu führen. Hierzulande verkommt die soziale Infrastruktur, während mit unseren Waffen zehntausende Menschen gemordet werden, und weltweit Millionen hungern. Weiterlesen

Petition: Für eine Erneuerung des Journalismus in Österreich

Kurzmitteilung

Petition: Für eine Erneuerung des Journalismus in Österreich
Was für Österreich gilt, gilt auch für Deutschland!

Petitionstext: Als Medienschaffende beobachten wir mit zunehmender Sorge autoritäre Tendenzen in der Medienlandschaft, in Österreich und darüber hinaus. Unabhängiger, kritischer und ausgewogener Journalismus gerät zunehmend unter Druck. Die sogenannten Leit- und Qualitätsmedien werden ihrer Kernaufgabe nicht mehr gerecht, ihrem Lesepublikum, ihren Zuschauerinnen und Hörern objektive, umfassende und neutrale Informationen anzubieten und eine klare, nichttendenziöse Orientierung in der Informationsflut zu gewährleisten.

Weiterlesen und unterzeichnen hier

17.12.: Mahnwache für den Frieden

Wöchentliche Mahnwache am Augustinerbrunnen

„Verhandeln statt Schießen – Sicherheit in Europa gibt es nur gemeinsam“ ist das Motto  der samstäglichen Mahnwachen des Marburger Bündnisses „Nein zum Krieg!“.

Das Bündnis fordert:

  • Abrüsten statt Aufrüsten
  • Verhandeln statt Schießen
  • Aufnahme von Verhandlungen zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine
  • Zusage der Neutralität der Ukraine

Jeden Samstag 11.00 bis 13.00 Uhr
Augustinerbrunnen Marburg
Nächster Termin: 17.12.2022

Pressemitteilung zur Mahnwache am 10.12. hier lesen

Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ führt am Samstag, den 06.08. um 14:00 Uhr eine Kundgebung und eine Gedenkaktion auf dem Marburger Marktplatz durch und lädt dazu Einwohner*innen und Gäste der Stadt herzlich ein.

Anlass für diese Kundgebung ist der Atombombenabwurf am 06. August 1945 auf die japanische Stadt Hiroshima auf Befehl des damaligen US-Präsidenten Harry S. Trumann. Innerhalb kürzester Zeit verbrannten und verdampften Zehntausende Menschen. 3 Tage später, am 09.August wurde eine zweite Atombombe auf Nagasaki abgeworfen.

An dieses unendliche Leid der Menschen will das Marburger Bündnis erinnern und gedenken. Weiterlesen

Rückblick Veranstaltung: Frieden mit Russland

MIt erheblicher Verzörgerung berichtete die Lokalpresse über die Veranstaltung mit Gabriele Krone-Schmalz (Hier nachlesen)

Ob der Artikel die komplexe Gemengelage in Marburg – und in der Republik insgesamt – korrekt abbildet, sollten die Teilnehmer:innen der Veranstaltung und die Marburger:innen selbst entscheiden.

Ein wenig eher brachte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung einen Bericht über die Veranstaltung. Der Verfasser war an den Inhalten offensichtlich nicht interessiert. Nebensächlichkeiten dominieren den Artikel (Hier und hier anschauen). Unverständlich.

Gelbe Schleifen: Erfolgreiche Intervention

In der Stadtverordnetenversammlung am 24. September stand abermals ein Antrag ‚Gelbe Schleifen‚  auf der Tagesordnung. Im Herbst 2017 schon einmal abgelehnt, fand das Anliegen, dem Militärischen deutlich spürbar den Rücken zu stärken, auch im neuen Anlauf keine Mehrheit.

Der offene Brief des Marburger Bündnisses „Nein zum Krieg!“ an die Stadtverordneten mit der Aufforderung, mit einem „Ja zur Friedenskultur der Stadt Marburg“ den Antrag abzulehnen, trug sicherlich seinen Teil zu der Entscheidung bei.

Der offene Brief endet mit den Worten: Weiterlesen

Antwort auf Brief an Landtagsabgeordnete zum Atomwaffenverbot

Ende April schrieben das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg“ und die Marburger Gruppe der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) an Abgeordnete des Hessischen Landtags, sich weiter für ein Verbot von Atomwaffen einzusetzen. (Bericht in der OP hier) Angesprochen wurden die Mitglieder des Hessischen Landtages, die bereits eine von ICAN entwickelte Abgeordneten-Erklärung unterschrieben haben.

Hier die Antwort von Jan Schalauske, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Hessischen Landtag.
Hier der Antrag der Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag
Hier das Plenarprotokoll mit den Redebeiträgen und Stellungnahmen der Partein im Landtag

Die Grafik zeigt das Abstimmungsverhalten der Fraktionen im Bundestag zum 100 Milliarden Euro schweren Sonderaufrüstungsprogramm in Deutschland. Die heimischen Abgeordneten Sören Bartol (SPD) und Dr. Stefan Heck (CDU) stimmten beide mit „Ja“.
Weitere Einzelheiten samt besser lesbarer Grafiken finden sich auf der Seite des Bundestages unter „namentliche Abstimmungen“ (Hier ansehen),

Möge jede und jeder für sich seine je eigenen Schlüsse bei kommenden Wahlen ziehen.

(Marburg, 05.05.2022) Mahnwache am 07. Mai 22 zum Krieg in der Ukraine mit der Forderung „Verhandeln statt Schießen! – Sicherheit in Europa gibt es nur gemeinsam!“

Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg“ führt am Samstag, 07. Mai 2022 von 11.00 – 13.00 Uhr am  Augustiner-Brunnen/Hanno-Drechsler-Platz eine Mahnwache zum Krieg in der Ukraine durch. Weiterlesen

Petition an den Bundestag

Petition unterschreiben.

Als deutsche Reaktion auf den Krieg in der Ukraine hat die Bundesregierung eine kriegsorientierte Umkehr vorgeschlagen. Das Rüstungsforschungsinstitut SIPRI hält dazu fest: „Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (…) beendete innerhalb einer halben Stunde die jahrzehntelange politische Zurückhaltung und leitete eine neue Ära der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik ein. (…) Sollte Scholz‘ Vorschlag umgesetzt werden, würde dies den größten absoluten Anstieg der deutschen Militärausgaben seit mindestens dem Zweiten Weltkrieg bedeuten.“[1]   Weiterlesen