Am 8. Oktober sind Landtagswahlen in Hessen, Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg“ schickte an die teilnehmenden Parteien Fragen zu den Positionen im Themenfeld „Frieden und Abrüstung“, wie Bildung und Friedenserziehung, Kriegsprävention (Friedensgebot, Art. 69 Hessische Verfassung), Öffentlicher Raum und Werbung, Friedenskultur (Art. 62 in Verbindung mit Art. 69 Hessische Verfassung), Unterstützung von Menschen, die vor Krieg geflohen sind (Art. 7 Hess. Verfassung) und Beendigung von Kriegshandlungen. Den exakten Wortlaut finden Sie hier. Weiterlesen
Archiv des Autors: antikriegsbuendnis-marburg
Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg“ wurde in den Trägerkreis von „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ aufgenommen. Die Nachricht des Trägerkreises und die derzeitigen Aktivitäten von „Büchel ist überall! Atomwaffenfrei jetzt“ hier nachlesen.
Medien im Krieg – Krieg in den Medien
Vortragsreihe: Einwände zum Krieg in der Ukraine
Lassen sich der aktuellen Kriegsberichterstattung deutscher Leitmedien verbindliche Redeweisen und Deutungsmuster entnehmen, die zu Parteilichkeit führen können? Gibt es weitere Mechanismen oder strukturelle Probleme des Journalismus?
Dem Selbstverständnis nach ist er objektiv und überparteilich – im Gegensatz zu (auftragsgeleiteten) Public-Relations-Agenturen, deren Einfluss stetig steigt. Welche Konsequenzen gehen damit ggf. einher und wie könnte sich dies auf Positionierungen der Bevölkerung – etwa zur Befürwortung oder Ablehnung von Waffenlieferungen oder insgesamt zum Krieg – auswirken? Die Vortrräge der Reihe „Einwände zum Krieg in der Ukrainesuchen Antworten auf diese und ähnliche Fragen – mit dem Ziel, eine faktenbasierte, sachliche Debatte zu fördern, die sich auch abseits des Mainstreams bewegen kann. Weiterlesen
Rückblick 7. Marburger Friedensforum
Die Tonstörung ist ab Minute 3:00 überwunden
Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ richtet alljährlich am Sonntag nach dem 1. September das „Marburger Friedensforum“ aus, um in Marburg möglichst viele Menschen, die das Thema „Frieden in der Welt“ bewegt, zusammenzubringen. In lockerer Atmosphäre, bei Kaffee, Kuchen und Musik sollen die Menschen und Initiativen miteinander ins Gespräch kommen. Der Sozialethiker Prof. em. Franz Segbers hielt dieses Jahr den Hauptvortrag. Die Überschrift „Lasst uns für den Frieden eintreten, Schande über die Friedensverweigerer“ greift ein Zitat des ukrainischen Friedensaktivisten und Pazifist Yurii Sheliazhenko von Juni 2023 auf.
Einführung in die Thematik Krieg und Frieden durch Ortwin Schäfer hier nachlesen
Wortlaut der Rede von Franz Segbers hier nachlesen
Grußworte von „Seebrücke“ hier nachlesen
Mehr Bilder hier ansehen
Der Bericht in der Lokalpresse (hier anschauen) ist leider hinter zum großen Teil hinter einer Bezahlschranke versteckt.
Kundgebung Antikriegstag 2023
Trotz des schlechten Wetters fanden am Antikriegstag über 130 Personen den Weg zum Deserteurdenkmal in die Frankfurter Straße in Marburg, wo traditionell die Kundgebung zum Antikriegstag in Marburg stattfindet. Eine Teilnehmerin schrieb an die Organisatoren vom Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“:
„Vielen Dank noch einmal für die tolle Organisation, die gelungenen Redebeiträge und die schönen und passenden Lieder gestern! Es war eine wirklich gute Veranstaltung, fand ich, mit entschieden mehr engagierten und zugewandten Menschen, als ich erwartet hatte. Das macht doch Mut!“
An der Veranstaltung wirkten mit: Maximiliane Jäger-Gogoll als Moderatorin, Ulf immelt (DGB-Sekretär) als Hauptredner und Johannes M. Becker mit Liedern und Texten. Grußworte sprachen Jan Schalauske (MdL DIE LINKE), Lea Fortier u. Arina Koch (SDAJ) und das Kinder- und Jugendparlament Marburg (KiJuPa).
Mehr Bilder gibt es hier zu sehen
Ein Bericht der Lokalpresse OP findet sich hier
Die Anmoderation von Maximiliane Jäger-Gogoll hier nachlesen, den Text der Rede von Ulf immelt hier einsehen, das Grußwort von Jan Schalauske hier und des KiJuPa hier.
Netzwerk Friedenskoopertive
Newsletter September hier lesen
Mailaktion an Baerbock gestartet + Stoppt das Töten-Aktionstage + Klimastreik
Wann: Sonntag, 03. September 23, 15.00-18.00 Uhr
Wo: Kirchhof der Lutherischen Pfarrkirche, Lutherischer Kirchhof 1
Redner: Prof. em. Franz Segbers, Sozialethiker
Am 1. September erinnern Gewerkschaften, Friedensorganisationen, Bildungseinrichtungen und Kirchen an den 1.9.1939, den Tag des Überfalls von Hitlerdeutschland auf unser Nachbarland Polen. Der dann folgende Zweite Weltkrieg hat mehr als 60 Millionen Menschen das Leben gekostet, darunter allein mehr als 27 Millionen Tote unter den Völkern der ehemaligen Sowjetunion. Vor dem Hintergrund dieser mörderischen Geschichte hatte Willy Brandt in seiner Rede anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises völlig Recht, als er sagte: „Krieg ist nicht mehr die ultima ratio, sondern die ultima irratio.“
Aus dieser Erkenntnis heraus veranstaltet das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ alljährlich am Sonntag nach dem 1. September das „Marburger Friedensforum“, um in Marburg möglichst viele Menschen, die das Thema „Frieden in der Welt“ bewegt, zusammenzubringen. In lockerer Atmosphäre, bei Kaffee, Kuchen und Musik sollen die Menschen und Initiativen miteinander ins Gespräch kommen. Der Sozialethiker Prof. em. Franz Segbers wird dieses Jahr den Hauptvortrag halten. Die Überschrift „Lasst uns für den Frieden eintreten, Schande über die Friedensverweigerer“ greift ein Zitat des ukrainischen Friedensaktivisten und Pazifist Yurii Sheliazhenko von Juni 2023 auf. Weiterlesen, Programm und Ablauf hier anschauen….
Atomwaffen sofort abschaffen – bevor es zu spät ist
Nagasaki-Gedenktag 9. August 2023
Zum Gedenken an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki veranstaltet das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ in Zusammenarbeit mit ICAN Marburg, Kampagne für ein Atomwaffenverbot, und dem DGB Marburg diesen Vortrag mit Diskussion.
Der Eintritt ist frei.
Nie wieder Hiroshima – Nie wieder Nagasaki
Im Jahr 1945, vor 78 Jahren, wurde eine Atombombe am sechsten August auf Hiroshima abgeworfen. 3 Tage später warf die US-Luftwaffe die Plutoniumbombe „Fat Man“ auf Nagasaki ab. Eine Großstadt mit damals etwa 250.000 Bewohner*innen. Zehntausende von Menschen starben sofort an den Folgen der ungeheuren Druckwelle, der Hitzewelle und etwas verzögert an den akuten und dann den langfristigen Strahlenschäden. Weiterlesen