Lese- und Hörtipps (6/23 und früher)

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Freiburger Diskurse mit Prof. Dr. Nicolai Petro
Gespräch über die Geschichte und politische Entwicklung der Ukraine. Seine in dem Gespräch erläuterten Analysen zur inneren Verfassheit des Landes hat er in seinem jüngst erschienenen Buch „The Tragedy of Ukraine“ publiziert. Aufzeichnung des Gespräches hier anhören. Eine Zusammenfassung von Petros Buch sowie eine deutsche Übersetzung eines Friedensvorschlags, den Petro zusammen mit Gilbert Doctorow am 11.6.22 in der Fachzeitschrift „The National Interest“ veröffentlicht hat, können Sie hier kostenfrei herunterladen.
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Magazin der Naturfreunde: „Für Waffenstillstand und Friedensgespräche“ Doppelinterview mit den Friedensaktivisten Oleg Bodrov (Russland) und Yurii Sheliaszenko (Ukraine) hier ansehen
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„Streithähne auseinandernehmen!“
Oskar Lafontaine plädiert für „Disengagement“ bei Rede in Ramstein

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Buchvorstellung:
„Ukrainekrieg – Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht“

Antworten auf die Frage, warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht, gibt ein kürzlich erschienener Sammelband zum Thema Ukraine-Krieg. Darin beschäftigen sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und aus verschiedenen Ländern sowie zwei ehemalige deutsche Außenpolitiker mit den Ursachen und Folgen des Krieges in und um die Ukraine. „Kein Frieden ohne Diplomatie“ ist auf dem Buchrücken zu lesen. Der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen hat das Buch am Dienstag in Berlin vorgestellt. Ein Bericht von Tilo Gräser auf den NachDenkSeiten
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Genudelten Konsumenten schadet sogar die Wahrheit nicht! – oder: Neues von der Tagesschau
Und nun die Preisfrage. Wie ist es möglich, dass ausgerechnet die Tagesschau die Fährte zu diesen brisanten Hintergrundinformationen legte? Ganz einfach: Weil man – und zwar mit vollem Recht – davon ausgehen kann, dass so gut wie kein Mensch mehr mit- oder nachdenkt, sich gar der Mühe der Rechenleistung „2023 minus 25“ unterzieht… und am Ende auch noch anfängt, eins und eins zusammenzuzählen. Hat man den Menschen das Denken erst abgewöhnt, hat man die Konsumenten jahre-, jahrzehntelang konditioniert – sprich: genudelt –, dann kann man ihnen ab und zu sogar ungestraft die Wahrheit sagen! Den Artikel von Leo Ensel auf den NachDenkSeiten hier vollständig lesen.
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Gedanken zu Falkensee, fehlendem Verstand im Hirn und der „richtigen Seite“ der Geschichte
Der Bundeskanzler, „Schreihälse“ und auch die Welt drumherum. Petra Erler:
Auszug: Überdies käme ich vor lauter Reiserei gar nicht mehr dazu, über das Land zu sinnieren, das ich am besten kenne, am meisten liebe und dessen Wohl mir auch am intensivsten am Herzen liegt. Die“ Kinderhymne“ hätte ich so gerne als Lied des geeinten Deutschlands gesungen. Von Anmut und Mühe, Leidenschaft und Verstand ist darin die Rede und auch davon, gleich unter gleichen Völkern zu sein, im Behüten wollen, in der Heimatliebe.

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Wie der Tod den Krieg überlebt
Der US-geführte „Krieg gegen den Terror“ verwüstet Länder und Leben. Die guten Nachrichten zuerst. Im Mittleren Osten spricht man wieder miteinander, aus langjährigen Gegnern werden Partner. Die beiden Regionalmächte Saudi-Arabien und Iran haben ihren Konfrontationskurs verlassen und nehmen wieder direkte diplomatische Beziehungen auf. Ein Artikel von Karin Leukefeld. Hier weiterlesen…
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Der Ukraine-Krieg ändert alles:
Wie falsche Entscheidungen die Welt umstürzen: Über den Bären, der nicht tanzen will und den „Rest“ der Welt Von Petra Erler.
Den Artikel hier lesen
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Freiluftkongress Winterthur 07.05.2023: Rede Jacques Baud
Baud zerpflückt die in den Mainstreammedien verbreiteten Darstellungen zu den Ursachen des Krieges (Russischer völkerrechtswidriger Angriffskrieg 24.2.22, Putin der Aggressor etc.) in ruhiger, sachlicher Weise. Dabei beruft er sich ausschließlich auf US-amerikanische und ukrainische Quellen.

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Bundesregierung zum Einsatz von Uranmunition gegen Russland: „Keine signifikanten Strahlenexpositionen der Bevölkerung zu erwarten“Die Bundesregierung und namentlich das Auswärtige Amt unter Annalena Baerbock sehen kein Problem im Einsatz von westlicher Uranmunition gegen die Russische Föderation. Der Einsatz dieser Art von panzerbrechender Munition habe angeblich keine messbaren Auswirkungen auf Menschen und Umwelt. Artikel von Florian Warweg auf den NachDenkSeiten weiterlesen…
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Der Wind dreht sich
Die regionale Zusammenarbeit im Nahen Osten wird gestärkt – Israel zunehmend isoliert Der Annäherungsprozeß zwischen den Regionalmächten Iran und Saudi-Arabien hat vor dem Arabischen Gipfeltreffen am 19. Mai in Riad aktive Diplomatie ausgelöst Im Mittelpunkt der Gespräche steht Syrien, das seine Beziehungen zu zahlreichen arabischen Staaten wiederaufgenommen hat. Anfang Mai trafen sich die Außenminister von Saudi-Arabien, Irak, Ägypten und Jordanien mit dem syrischen Außenminister Feisal Mekad bereits zum zweiten Mal. Karin Leukefeld in Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek
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Präsident von Brasilien in London: Haft von Julian Assange ist eine Schande
Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat die Inhaftierung des Journalisten und Gründers der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange, in Großbritannien als “Schande” bezeichnet. Vollständigen Artikel in amerika21 lesen.
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8. und 9. Mai in Deutschland
Angriff auf die Erinnerung
Bundesregierung plant keine Veranstaltungen zum Tag der Befreiung vom Faschismus. Kooperation mit Russland auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Gastkommentar von Sevim Dagdelen in „Junge Welt“ lesen.
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Petra Erler: 9. Mai: Zu den Siegern des Zweiten Weltkrieges
und wie uns der Ukraine-Konflikt an die Schwelle eines Dritten Weltkrieges führt:

Ein nuklearer Supergau ist der große Gleichmacher. Er tötet fast alle und mit jedem Tag, der im aktuellen Ukraine-Konflikt vergeht, rücken wir dem Ende der menschlichen Zivilisation ein Stück näher. So wie der erste Weltkrieg zu einem Geburtshelfer des Zweiten wurde, entstand im Zweiten Weltkrieg und seinem Gefolge das größte militärische Vernichtungspotential, dass wenige Staaten auf sich vereinen.

Artikel lesen
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Ein Jahr Friedensarbeit im Schatten des Ukrainekriegs.
Interview mit Karin Schwalm und Gert Meyer vor dem Osterspaziergang durch Jürgen Scholz von Trotzfunk. Hier anhören
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Von der Schönheit der Werte
Werte können Orientierung geben. Wer sich allerdings nur öffentlich mit ihnen brüstet, wird schnell politikunfähig. Denn Politik ist nichts anderes als das mühsame Geschäft des permanenten Austarierens von Interessen. „Das Übel der Welt hat seinen Ursprung ausgerechnet in der Arroganz derer, die sich für die Guten halten!“ (Papst Franziskus). Ein Artikel von Leo Ensel auf Globalbridge
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Die Rede von Roger Waters vor dem UN Sicherheitsrat (deutsch synchronisiert) Roger Waters, Mitbegründer von Pink Floyd, sprach am 8. Februar 2023 in New York vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.

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Ostermärsche in München
Am kommenden Wochenende finden wieder die traditionellen Ostermärsche statt. Die NachDenkSeiten richten ihren Blick als „pars pro toto“ auf München, eine Stadt, in der seit geraumer Zeit wöchentlich Proteste auf der Straße stattfinden. Melchior Ibing, Mitorganisator und Verantwortlicher der Bewegung „München Steht Auf“, hat Ala Goldbrunner und Christian Goldbrunner von den NachDenkSeiten ein Interview gegeben. Ähnliche Diskussionen wie in München gibt es ja auch in Marburg. Hier das Interview lesen
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Das Grauen kommt auf leisen Sohlen daher
Meldung der WELT: „Kiew veröffentlicht 12-Punkte-Plan für eine Befreiung der Krim.“ In diesem Plan ist von „Säuberung“ und „Entgiftung“ die Rede. Ein Kommentar von Bernd Liske auf den NachDenkSeiten
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Adam Tooze: „Es ist de facto eine wirtschaftliche Kriegserklärung der USA an China“
Das ist de facto eine wirtschaftliche Kriegserklärung gegen China. Man versucht, das diplomatisch etwas zu versüßen, aber darauf läuft es hinaus. Und nicht wenige sprechen offen über einen militärischen Krieg mit China. Auf FR Online lesen
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Ukraine-Krieg: Showdown zweier Weltordnungskonzepte
In der Ukraine versuchen die USA, die von ihnen beherrschte unipolare Weltordnung zu sichern – gegen eine multipolare Welt, wie sie Russland und China anstreben. Das erklärte der Philosoph und Publizist Hauke Ritz bei einem Vortrag in Berlin. Aus seiner Sicht kann nur eine starke gesellschaftliche Friedensbewegung aus der entstandenen Eskalation herausführen. Dazu sei die Politik nicht mehr in der Lage. Ein Bericht von Tilo Gräser auf den NachDenkSeiten
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Appell: Frieden schaffen!
Historiker Peter Brandt ruft mit Stimmen aus dem Umfeld seines Vaters Willy Brandt und dem sozialdemokratisch-gewerkschaftlichen Spektrum zu Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine auf. Der Aufruf „Frieden schaffen!“ im Wortlaut hier
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Konferenz „Dialog statt Waffen – Frieden mit Russland“
Über Partei- und Weltanschauungsgrenzen hinweg gemeinsam sich für Frieden einsetzen – das war der Ansatz einer Konferenz am Montag, 27. März, in Berlin. Ehemalige Militärs, Wissenschaftler, Publizisten, Juristen und Friedensaktivisten kamen zusammen. Sie waren sich einig in der Kritik an der westlichen Kriegspolitik und warnten vor den Folgen der Eskalation im Ukraine-Krieg. Doch das Ziel, die Kräfte für den Frieden zu bündeln, scheint noch weit. Ein Bericht von Tilo Gäser auf den NachDenkSeiten
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Die Putin-Interviews und der Krieg
Zwischen Juli 2015 und Februar 2017 führte der Oscar-gekrönte US-amerikanische Regisseur Oliver Stone ausgedehnte Interviews mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Veröffentlicht wurden die Gespräche als vierstündige Filmdokumentation sowie als Abschriften in Buchform.
Diesen sehr informativen Artikel von Ulrich Teusch auf multipolar hier lesen. Unbedingt auch die Kommentare ansehen!
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Sprechen wir ausnahmsweise über den Angriffskrieg der USA gegen Syrien
Zwei Großmächte führen derzeit völkerrechtswidrige Angriffskriege gegen ein anderes Land, besetzen Teile der angegriffenen Länder und bringen sehr viel Leid über deren Bevölkerungen. Sie tun das, weil sie die Regierung des jeweiligen Landes für den Ausbund des Bösen halten und sagen, dass sie sich oder ihre Verbündeten innerhalb und außerhalb des angegriffenen Landes von dieser Regierung bedroht fühlen. Sie stehlen die Ressourcen des angegriffenen Landes, heißt es. Beide Länder sollten verurteilt, mit Sanktionen belegt und ihre Führer wegen Kriegsverbrechen angeklagt werden. Den Artikel von Norbert Häring weiterlesen…
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Wofür man Wiedergänger Hitlers braucht und der Fall Douma (Syrien)
Zum Schweigen deutscher Wissenschaftler, zum Versagen der OPCW und zur Komplizenschaft mit Islamisten in Syrien.
Petra Erler auf  „Nachrichten einer Leuchtturmwärterin“: Am 18. Februar 1998 berichtete CNN von einer Veranstaltung in den USA, an der die damalige Außenministerin Albright teilnahm. Zu den Argumenten, mit denen sie einen Krieg gegen den Irak befürwortete, gehörte der Besitz von Massenvernichtungswaffen und die Auffassung, Saddam wäre der neue Hitler. Weiterlesen…
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Die multipolare Welt – Neue Rollen, neue Konflikte
Die vom Westen dominierte Weltordnung wandelt sich zu einer multipolaren Welt – mit neuen Akteuren. Darüber sprechen Richard David Precht und der Bestseller-Autor Pankaj Mishra. Rrotz Precht: Sehenswert! Interview hier anschauen…
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Brief an ehemalige Freunde
Wir waren uns nahe. Unsere Freundschaft wuchs aus gemeinsamen Überzeugungen und Zielen in einem politischen Kampf, für den wir vieles zu wagen und zu opfern bereit waren. Jetzt stehen wir uns plötzlich mit Grimm gegenüber, fast wie Feinde. Oder gehen uns aus dem Weg, denn eine Verständigung ist nicht möglich. Über eine politische Meinungsverschiedenheit geht es beim Streit über den Krieg in der Ukraine weit hinaus. Unverständnis mischt sich mit Enttäuschung und dem Gefühl, Freunde verloren zu haben. Den Brief von Georg Rammer auf Ossietzky hier weiterlesen…
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Krieg um eine neue Weltordnung?
Der European Council on Foreign Affairs (ECFR), eine paneuropäische Denkfabrik mit Hauptsitz in Berlin, publizierte jüngst einen bisher von der europäischen Öffentlichkeit unbeachteten „Policy Brief“, der es in sich hat. Es handelt sich um eine Umfragestudie mit dem vielsagenden Titel: „United West, divided from the Rest“ (Der Westen vereinigt, aber vom Rest getrennt”). Demnach sei der Westen angesichts des Krieges zwar enger zusammengerückt, jedoch verwandle sich die Welt in eine post-westliche, genauer in eine multipolare Welt und das Selbstbewusstsein der nicht-westlichen Staaten wachse. Und, der Krieg Russlands gegen die Ukraine erweise sich als Wendepunkt in der Weltgeschichte. Von Dr. Alexander S. Neu auf den NachDenkSeiten. Weiterlesen….
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Das Recht der (vermeintlichen) Sieger
Der Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Russlands Präsidenten führt wieder einmal die Doppelstandards vor Augen. Die Verantwortlichen für den Irakkrieg vor zwanzig Jahren werden nicht verfolgt, Putin aber wollen die Mainstream-Medien vor Gericht sehen. Vor allem behindert der Haftbefehl jedoch Friedensbemühungen und soll das vermutlich auch. Weiterlesen auf „Hintergrund“…
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Was Uranmunition in der Ukraine anrichten würde
Großbritannien will DU-Geschosse an Kiew liefern. Dabei hat diese Waffe schon viel Leid verursacht. Warum das zu wenig bekannt ist und welchen Anteil die WHO daran haben könnte. Frieder Wagner in „Telepolis“ weiterlesen…
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„Über Demokratie neu nachdenken“ – Handwerksmeister Krökel über Frieden und Gesellschaft
Karl Krökel ist Kreishandwerksmeister im sachsen-anhaltinischen Dessau-Roßlau. Gemeinsam mit anderen hat er im Sommer 2022 die Initiative „Handwerker für den Frieden“ ins Leben gerufen. Begonnen hat es am 14. Juni mit einem Obermeisterbrief der Kreishandwerkerschaft Anhalt Dessau-Roßlau zum Ukraine-Konflikt. Seitdem ist Krökel engagiert, organisiert Veranstaltungen und Demonstrationen und tritt bei solchen auf. So am 18. März beim „Bündnis für Frieden“ in Berlin. Dort sprach Tilo Gräser für die NachDenkSeiten mit dem Handwerksmeister. Interview lesen…
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Ein Jahr Ukraine-, 20 Jahre Irakkrieg
Warum der Globale Süden dem Westen nicht traut von Andreas Zumach in Blätter für deutsche und internationale Politik. Hier lesen…
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Zwanzig Jahre nach der US-Invasion in den Irak ‒ Erinnerung an ein Menschheitsverbrechen
Vor zwanzig Jahren überfielen die USA den Irak: der Staat wurde zerschlagen, die Wirtschaft ruiniert, die Gesellschaft fragmentiert und die nationale Kultur liquidiert. Ein ausgezeichneter Artikel von Joachim Guilliard auf Telepolis
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Die Jahrestage dreier Angriffskriege
Die ersten Bombardierungswellen dreier völkerrechtswidriger Angriffskriege, die für die Täter keinerlei Konsequenzen hatten, jähren sich in dieser Woche. Heute vor 20 Jahren starteten US-Truppen die Invasion in den Irak, an der sich britische, australische und polnische Einheiten beteiligten. Weiterlesen auf German Foreign Policy

Haftbefehl Putin: Die Entwertung angeblich objektiver internationaler Institutionen Die Verhängung des Haftbefehls, den der Internationale Strafgerichtshof gegen den russischen Präsidenten Putin erlassen hat, ist juristisch unwirksam und ein weiterer Schlag des Westens gegen das Völkerrecht, der Russlands Kritik bestätigt, dass der Westen angeblich objektive und neutrale internationale Institutionen entwertet. Warum das so ist, werde ich hier der Reihe nach aufzeigen. Weiterlesen auf Anti-Spiegel
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Ein Plädoyer für Verhandlungen
Der Westen liefert aus guten Gründen Waffen an die Ukraine: Daraus aber erwächst eine Mitverantwortung für den weiteren Verlauf des Krieges. Ein Gastbeitrag von Jürgen Habermas in der SZ hier lesen
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«Vorausschauende Politik müsste eine neue europäische Friedens- und Sicherheitsordnung planen»
Sowohl die Ukraine als auch Russland müssen darin ihren Platz haben. Ausführliches Intervies mit General a. D. Harald Kujat auf Zeitgeschehen im Fokus hier lesen
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»O Freunde, nicht diese Töne!«
Nach der Lektüre des Essay-Bandes „Krieg und Frieden“ von Hermann Hesse, lässt sich sagen: Manchmal wiederholt sich Geschichte doch. Ein Stück von Arno Luik auf Overton hier lesen…
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Politische Gefangene – das Imperium schlägt zurück
Am 18. März ist der internationale Aktionstag für die Freiheit politischer Gefangener. Wie etwa den afroamerikanischen Journalisten Mumia Abu-Jamal, der seit über 40 Jahren wegen des angeblichen Mordes an einem Polizisten im Gefängnis sitzt. Weiterlesen…
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Der ehemalige CIA-Offizier Ray McGovern über die Ukraine & Nord Stream vor dem UN-Sicherheitsrat +++

UN-Charta: Verhandlungen!
Ex-UN-Diplomat Michael von der Schulenburg erklärt, warum nicht nur Russland, sondern auch der Westen gegen die Prinzipien der UN-Charta verstößt. Die gebe dem Westen „nicht das Recht, einen militärischen Sieg über Russland anzustreben und aus diesen Gründen alle Friedensbemühungen zu verweigern“.Weiterlesen…
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Daniela Dahn zur Friedensdemo: „Jetzt lassen wir nicht mehr locker“
Die Schriftstellerin Daniela Dahn sieht den Neubeginn einer machtvollen Friedensbewegung. Es wundert sie nicht, dass die Medien nervös sind. (…)
Mein Lieblingsfoto von der Kundgebung zum Manifest für Frieden zeigt ein Pappschild, auf dem steht: Ich weiß schon heute, was morgen die Medien berichten werden. Weiterlesen…
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Diese Art von Kritik an der Kundgebung „Aufstand für Frieden“ ist gefährlich
Die Reaktionen auf das „Manifest für Frieden“ sowie die Kundgebung in Berlin fielen hart und giftig aus. Der Linken-Bundestagsabgeordnete Christian Leye war einer der Organisatoren der Kundgebung und geht im „Freitag“ auf Vorwürfe ein. Weiterlesen...
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Jacques Baud (Interviewed von Thomas Kaiser): „Deutschland zahlt den Preis für den von den Amerikanern gegen Russland geführten Krieg“ | Overton Magazin. Umfassende Betrachtung der aktuellen militärischen Lage. Hier lesen
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Seymour Hersh: USA und Norwegen sprengten Pipelines!
Der amerikanische Star-Journalist Seymour Hersh hat in einem exklusiven Artikel im Detail enthüllt, wie die USA die Sprengungen von Nord Stream vorbereitet und durchgeführt haben. Hier der Originalartikel. Hier eine automatische Übersetzung auf den NachDenkSeiten und hier eine „menschliche Übersetzung.von Thomas Röper auf dem Anti-Spiegel.
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Erdbeben in Türkei und Syrien und die „Humanität“ des Westens
Christliche Kirchen fordern Ende der EU-Sanktionen gegen Syrien. Weiterlesen in der Beliner Zeitung
Westliche Regierungen heben Sanktionen nicht auf. Weiterlesen auf Germa-Foreing-Policy.com
Verloren in Syrien. Den Artikel von Ina Keukefeld auf den NachDenkSeiten hier lesen.
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Keine Schlafwandler
Ein Beiratsmitglied eines Strategiezentrums der Bundesregierung denunziert Kriegsangst als „Krankheit“. UN-Generalsekretär Guterres warnt vor Ausweitung des Ukraine-Kriegs zu einem „größeren Krieg“. Weiterlesen auf German-Foreign-Policy.com…
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Der US-Schandfleck: Wie USA mit einer Lüge den Irak-Krieg anzettelte
Die Rede war voller Falschinformationen: US-Außenminister Powell sprach 2003 vor dem UN-Sicherheitsrat über Iraks angebliche Massenvernichtungswaffen – als Rechtfertigung für den Irakkrieg. Später sagte er: Das war der Schandfleck seiner Karriere – mit 300.000 toten Zivilisten in Irak. Weiterlesen auf Migazin..
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Ukraine: Rechtsextreme verhinderten Autonomie des Donbas
Der Donbas neigte schon immer eher zu Russland, wollte sich aber von Russland nicht vereinnahmen lassen. Kaum ein Nicht-Ukrainer kennt die Ukraine so gut wie Nicolai Petro, Professor an der US-University Rhode Island. Er kennt Russland und die Ukraine auch aus eigener Anschauung. Sein neustes Buch heisst «The Tragedy of Ukraine». Im Folgenden ein leicht gekürztes Interview, das Aaron Maté von Grayzone mit ihm führte. Weiterlesen auf infosperber.ch…
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Öffentliche Anhörung mit dem Thema „Strafverfolgung und Beendigung von Straflosigkeit angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine“ Stellungnahme von Norman Paech hier lesen…
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Klimaneutrale Industriestaaten: Führt der Emissionshandel in eine neue Kolonialzeit?
Überlegungen am Beispiel der Politik einer „klimaneutralen“ Europäischen Union („Green Deal“) mit der Konsequenz einer gigantischen Vermögensumverteilung. Millionen vertriebene Indigene und Kleinbauern. Oft werden sie mit Waffengewalt aus ihren angestammten Lebensbereichen gedrängt. Sie haben fortan keine Lebensgrundlage mehr, wissen nicht, wie sie sich ernähren sollen, haben keine Arbeit mehr, die Kinder keinen Zugang mehr zu Schulen. Das ist die Realität für viele Menschen auf der Südhalbkugel der Erde, weil die Industriestaaten mittels des Emissionshandels ihren Zugriff auf die Grundstücke und Wälder des Südens verfestigen, um für ihre heimische „klimaneutrale“ Produktion CO2-Ausgleichsaufforstungsflächen zu schaffen. Den Artikel von Peter Jacobi auf den NachDenkSeiten hier lesen...
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RAND-Notizen: Der Ukraine-Krieg wird zum Störfaktor amerikanischer Hegemonialinteressen
Tatsächlich haben die inhaltlichen Überlegungen von RAND nichts mit der aktuellen Mainstreamerzählung zum Krieg gemein. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum die Studie in Deutschland nicht breiter kommuniziert wurde. Sie hätte es aber verdient, schon als Lehrstück, denn den Autoren ist ein Meisterstück strategischer US-Interessendefinition gelungen.Den Artikel von Petra Erler auf den „Nachrichten einer Leuchtturmwärterin“ hier lesen…
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RAND Corporation: Diesen Krieg kann keiner gewinnen.
Kehrt jetzt Vernunft ein? Die US-Denkfabrik RAND Corporation rät zu Waffenstilstand und Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Grundlage ist eine schonungslose Militär-Analyse.

Die RAND Corporation, eine der einflussreichsten unabhängigen Denkfabriken in den USA, insbesondere in Bezug auf militärische und internationale Angelegenheiten, kommt in einer aktuellen Analyse zu dem Ergebnis, dass ein langer Krieg zwischen Russland und der Ukraine für die US-Interessen mehr Nachteile als Vorteile bringt. RAND ist eine Gründung aus dem militärischen Umfeld und der Rüstungsindustrie. Die Analysen der Denkfabrik stoßen in der Regel bei politischen, wirtschaftlichen und militärischen Entscheidern auf großes Interesse. Den Artikel von Michael Maier in der Berliner Zeitung weiterlesen…
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Bemerkenswert:
Selbst Friedensforscher halten von Verhandlungen nicht viel.
Ein Beitrag dazu in den NachDenkSeiten (hier lesen) und ein Beitrag ion der OP (Hier lesen)
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„Auf der Seite der Diplomatie
Brasilien lehnt Berliner Forderung nach Waffenlieferungen an die Ukraine ab und bemüht sich um Vermittlung im Ukraine-Krieg – gemeinsam mit anderen Staaten des Globalen Südens. In offenem Widerspruch zu Deutschland und den anderen westlichen Mächten weist Brasilien jegliche Waffenlieferung an die Ukraine zurück und dringt auf eine Vermittlungsinitiative zur Beendigung des Ukraine-Kriegs. Brasilien verstehe sich als „Land des Friedens“ und lehne jede Beteiligung an dem Krieg ab, antwortete Präsident Luiz Inácio Lula da Silva am Montag beim Besuch von Kanzler Olaf Scholz auf die Forderung Berlins, Kiew Munition für den Flugabwehrpanzer Gepard zur Verfügung zu stellen. Den Artikel auf German-Foreign-Policy.com weiterlesen…
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Atomwaffen für Kiew?
Ukrainischer Botschafter Olexij Makejew will »Diskussion«. USA liefern weiterreichende Raketen. Der ukrainische Botschafter in Berlin, Olexij Makejew, schließt nicht aus, dass sein Land zu seinem Status als Atommacht zurückkehren müsse. Den Artikel von Reinhard Lauterbach in der Jungen Welt weiterlesen…

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Das vergessene Dokument:
vertrag ueber gute nachbarschaft, partnerschaft und zusammenarbeit zwischen der bundesrepublik deutschland und der Union der sozialistischen sowjetrepubliken. Hier nachlesen

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US-Verteidigungsminister in Asien
Washington will Militär-Bündnisse gegen China stärken
Mit dem Besuch von Verteidigungsminister Lloyd Austin in Südkorea und auf den Philippinen wollen die USA ihre militärischen Bündnisse in der Region gegen China stärken. In den Gesprächen geht es zwar auch um Themen wie die koreanische Halbinsel oder den Russland-Ukraine-Konflikt, in Wahrheit wolle Washington jedoch eine Allianz gegen Beijing schmieden, erklären Experten. Weiterlesen…

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Deutschland in Erklärungsnot:Was ist eine völkerrechtswidrige Aggression?
Gedanken dazu, wie Schröder, Scholz und Putin Völkerrecht interpretieren und was das Grundgesetz von uns verlangt. Den Artikle von Petra Erler auf „Nachrichten einer Leuchtturmwärterin“ hier lesen…

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Im Kriegsfall ganz vorn
Für den Fall einer weiteren Eskalation des Ukraine-Krieges hält Berlin im Rahmen der NATO-„Speerspitze“ rund 8.000 Bundeswehrsoldaten in direkter Marschbereitschaft. Den Atikel auf German-Foreign-Policy.com hier lesen

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Stolpern in den Weltkrieg
Immer mehr Waffen für Kiew
Ein Kommentar von Sahra Wagenknecht in „Junge Welt“. Hier lesen…

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Corona out, Putin in
Walter van Rossum, langjähriger Literaturkritiker beim WDR, hat für Multipolar die Neuerscheinungs-Ankündigungen einiger großer deutscher Buchverlage unter die Lupe genommen und dabei „kein literarisches Wort, keine Analyse zum Thema Corona“ entdeckt, dafür ganze Regalmeter von Werken, die Putin kritisieren. Rossums Fazit: „In der Buchproduktion der großen deutschen Publikumsverlage finden sich nicht einmal mehr Spurenelemente eines ganz normalen Pluralismus.“ Den Artikel vollständig lesen…

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 Israel – Palästina – Täglicher Tod
Zum dritten Mal im Januar hat sich der UN-Sicherheitsrat am Freitag (27.01.2023) mit der „Lage im Mittleren Osten, einschließlich der Palästinensischen Frage“, befasst. Das Treffen fand hinter verschlossenen Türen statt. Beantragt worden war die Diskussion von den Sicherheitsratsmitgliedern China, Frankreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Berichterstatter war der Sonderkoordinator für den Friedensprozess im Mittleren Osten, der norwegische Diplomat Tor Wennesland. Den Artikel von Karin Leukefeld auf den NachDenkSeiten weiterlesen…

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Russland warnt wegen Uran-Munition für Leopard 2 vor «nuklearer Eskalation» Nach monatelangem Begehren aus Kiew liefern mehrere westliche Länder Kampfpanzer an die Ukraine. Der Kreml warnt nun, dass ein spezieller Munitionstyp drastische Konsequenzen haben könnte. Hier weiterlesen….

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Gefährliche Zeiten
Ein Interview mit Karin Schwalm und Gert Meyer durch Jürgen Scholz  von „trotzfunk“, einer Abteilung des Radio Unerhört Marburg (RUM) hier anhören.

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„Werte Weste(r)n Gesinnung“
„Bei der heutigen Weltreichbildung wird nicht nur ein unbekümmerter Rückfall in die vergangenen Zeiten der abendländischen Selbstverherrlichung offenbar, sondern auch die traditionelle Verleugnung der selbsterzeugten Katastrophen; und das sollte uns zutiefst beunruhigen“, schreibt Pentti Turpeinen in seinem Artikel „Dieses Weltreich spottet jeder Ironie“ auf den NachDenkSeiten. Den Artikel in voller Länge hier lesen.

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Ursachen, Genese und Auswirkungen des Ukrainekriegs – Interview mit Reinhard Lauterbach
Reinhard Lauterbach ist Historiker und Slawist. Für die Tageszeitung „junge welt“ arbeitet er als Osteuropakorrespondent.
Mit ihm sprach Jürgen Scholz (Trotzfunk von Radio unerhört Marburg [RuM])  über die historische Entwicklung seit dem Ende des Kalten Kriegs hin zum Ukrainekrieg, über die Kriegsziele und -motivationen der beteiligten Seiten wie über die Auswirkungen dieses Krieges. Sendung hier hören

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Rest der Republik
So heißt die Kolumne von Burkhard Ewert, Chefredakteur für Politik & Gesellschaft von NOZ* Medien und Medienholding Nord. In der neuesten Ausgabe befasst er sich mit den wundersamen Metamorphosen einstiger Kriegsdienstverweigerer zu Herolden des Krieges. Hier nachlesen. 
*(NOZ: Neue Osnabrücker Zeitung)

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Was sind Russlands Kriegsgründe?
Will Putin ein Imperium errichten – oder die Souveränität und Existenz Russlands sichern? Diese Frage, von deren Antwort die Bewertung des Krieges abhängt, wird in den großen Medien weiterhin kaum diskutiert. Wohl, weil jeder die Antwort schon zu kennen glaubt. Doch diese Gewissheit kann politisch verheerend sein. Eine Spurensuche von Paul Schreyer auf multipolar.

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Ukraine-Konferenz in Ramstein
Ein Drama im Theater der Weltpolitik
In Ramstein erlebte die Weltöffentlichkeit ein bemerkenswertes Schauspiel. Es ging nicht mehr darum, sich in einer schwierigen Lage auf ein gemeinsames Vorgehen zu verständigen, sondern einen Verbündeten wie Deutschland als politischen Gegner bloßzustellen. Die Medien boten dafür die Bühne. Frank Lübberding auf Cicero

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Annalena Baerbock: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland“
Die Bundesregierung beugt sich dem Druck und will Kampfpanzer an die Ukraine liefern. Das Weiße Haus erwägt gegen den Rat des Pentagon, eigene Panzer zu schicken. Warum die Ukraine unzufrieden sein dürfte.
Deutschland befindet sich im Krieg mit Russland – so sieht es zumindest Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne). „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander“, sagte sie am Dienstag laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg. Den Artikel von Bernd Müller auf telpolis hier weiterlesen…

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Skandal-Urteil in Berlin: Amtsgericht verurteilt Friedensaktivisten wegen Rede „Nie wieder Krieg gegen Russland“
Das Berliner Amtsgericht hat den bekannten Berliner Friedensaktivisten Heiner Bücker zu einer vierstelligen Geld- oder ersatzweise 40-tägigen Haftstrafe verurteilt. Sein Vergehen? Er hatte bei einer Rede anlässlich des 81. Jahrestages des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 22. Juni 2022 erklärt, man müsse „offen und ehrlich versuchen, die russischen Gründe für die militärische Sonderoperation in der Ukraine zu verstehen“. Diese Aussage, so die Begründung im Strafbefehl vom 3. Januar 2023, welcher den NachDenkSeiten vorliegt, billige „den völkerrechtswidrigen Überfalls Russland (sic!) auf die Ukraine“ und hätte „das Potential, das Vertrauen in die Rechtssicherheit zu erschüttern und das psychische Klima in der Bevölkerung aufzuhetzen.“ Eine rechtsstaatliche Farce, die von der verbrieften Rede- und Meinungsfreiheit nur noch Trümmer übriglässt. Den Artikel von Florian Warweg auf den NachDenkSeiten hier lesen.

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Shitstorm gegen Anti-Kriegskommentar im MDR
Die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt MDR hat in ihrem Rundfunkformat MDR-Aktuell eine Redakteurin mit einem Kommentar zu Wort kommen lassen, in welchem die Frage „Soll Deutschland schwere Kampfpanzer an die Ukraine liefern?“ (hier anhören)  gestellt wurde. Unter uns: Derartige Kommentare sind gerade selten. Frank Blenz bilanziert und kommentiert den Vorgang auf den NachDenkSeiten. Hier lesen.

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Kampfpanzer für die Ukraine: Heftiger Streit zwischen Deutschland und USA
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin war im Kanzleramt, um mit der Bundesregierung über Leopard-2-Lieferungen für die Ukraine zu beraten. Offenbar hat es gekracht. Die Bundesregierung dementiert. Christian Gehrke in der Berliner Zeitung…

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Oskar Lafontaine: Kämpfen bis zum letzten Ukrainer?
Die öffentliche Debatte um die Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine wird immer abenteuerlicher. Wir sollten doch den US-Politikern mehr Glauben schenken: Wenn US-Kriegsminister Lloyd Austin sagt: “Wir wollen Russland in einem Maße geschwächt sehen, das es dem Land unmöglich macht, zu tun, was es in der Ukraine mit der Invasion getan hat”, dann sollten wir ihm glauben. Auch wenn der US-Präsident sagt, er werde der Nord-Stream-Gasleitung ein Ende setzen, was er ja jetzt getan hat, sollten wir ihm glauben. Wir sollten aber deshalb nicht aufhören, zu denken. Weiterlesen auf den NachDenkSeiten…

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Wie der Kapitalismus Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet (Teil 1)
Wie der Kapitalismus Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet (Teil 2)
Wie der Kapitalismus Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet (Teil 3)
Die Beiträge auf Neue Debatte lesen. Die Beiträge von Ullrich Mies basieren auf dem gleichnamigen Vortragsskript „Wie der Kapitalismus Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet“, gehalten beim Club of Vienna am 6. Juni 2019. Es wurde in Abstimmung mit dem Autor aktualisiert und redaktionell überarbeitet.Vortrag hier ansehen

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Die geklärten Fronten
Zum Jahresbeginn scheint zwischen Russland und der Ukraine an einem entscheidenden Punkt Einigkeit zu herrschen — es herrscht ein Krieg zwischen der NATO und Russland. Weiterlesen auf dem Blog von Matthias Bröckers „Notizen vom Ende der unipolaren Welt“.

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Diese Kolumne von Ron Paul wurde im Dezember 2004 veröffentlicht. Für alle, die von den Mainstream-Medien darauf konditioniert wurden, zu glauben, dass die Probleme in der Ukraine im Februar letzten Jahres begonnen haben, hier ein wichtiger Teil der Geschichte. Aus der Gruft: „US-Heuchelei in der Ukraine“
Präsident Bush sagte letzte Woche, dass „jede Wahl [in der Ukraine], wenn es eine gibt, frei von jeglichem ausländischen Einfluss sein sollte“. Ich stimme dem Präsidenten von ganzem Herzen zu. Leider scheinen mehrere US-Regierungsstellen das anders gesehen zu haben und haben Dollars der US-Steuerzahler in die Ukraine geschickt, um das Ergebnis zu beeinflussen. Weiterlesen…

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Waffenlieferungen
Friktionen im Mainstream
Aufrüstung allenthalben. Die deutschen Medien schreiben derzeit „Panzer für die Ukraine“ herbei. Aber nicht alle. Ausgerechnet in der Heimatzeitung des neuen Verteidigungsministers gibt es nachdenklichere Töne. Die Medienrundschau des Magazins „Hintergrund“ vom 20. Januar 2023 beleuchtet dieses Thema hier.

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Nato: Sicherheit oder Machtpolitik?
Das Militärbündnis soll vor Angriffen schützen, doch Russland oder China fühlen sich von ihm bedroht. Das Dossier des schweizer Internetportals „Infosperber“ zu diesem Thema kann hier nachgelesen werden..

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Leserbriefe zu „Dauerpropaganda im ZDF. Kernbotschaft: Aufrüsten!“
In dem Artikel „Dauerpropaganda im ZDF. Kernbotschaft: Aufrüsten!“ von Albrecht Müller auf den NachDenkseiten wird beispielhaft die Berichterstattung im ZDF zum Konflikt in der Ukraine thematisiert. Die erkennbare Gesamtbotschaft der Abend-Sendungen ZDF Heute, Frontal und Heute Journal sei gewesen: „Auf den Krieg vorbereiten, sich notfalls beteiligen, aufrüsten.“

Albrecht Müller meint, in diesem Medium – wie übrigens auch bei der Tagesschau, beim Deutschlandfunk und bei den kommerziellen Medien sowieso – komme „nur noch selten ein bisschen kritischer Verstand zum Vorschein“. Kritischer Verstand sei jedoch gefragt, „wenn wir nicht in einer Kette tödlicher Kriege landen wollen.“
Leserbriefe zu dem Artikel sind hier veröffentlicht.Manchmal tut es richtig gut zu merken, mit seinen Überzeugungen nicht ganz alleine zu stehen.

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Aus der Einheitsfront der Kriegstreiber scherte am Freitag eine Journalistin des „MDR“ aus. Endlich.
ÖRR-Kommentar schert aus Kriegstreiberfront aus
Vor allem die Leitmedien treiben die EU immer weiter in einen offenen Krieg gegen Russland. Eine Mainstream-Journalistin ist nun aus der Front der Kriegstreiber ausgeschert und sprach im MDR überraschend deutliche Worte.  Wer die Debatte zu Waffen- und Panzerlieferungen in die Ukraine genau verfolgt, kann den Eindruck haben, dass die Medien die Politik vor sich her treiben würden. Kein Schritt weiter Richtung offenem Krieg gegen Russland ist der Mainstreampresse, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und privaten Leitmedien genug. .Den Artikel von Thomas Oysmüller auf tkp.at weiterlesen…

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New York Times: Die USA wollen Ukraine helfen, die Krim angreifen zu können
Die amerikanische Tageszeitung schreibt, dass die Regierung Biden Kiew ermöglichen möchte, einen Angriff auf die Krim starten zu können.

Die New York Times schreibt auf den Onlineseiten am Mittwochabend, dass die USA in Erwägung ziehen würden, ihre Krim-Politik entscheidend zu ändern. Auf der Website heißt es: „Seit Jahren bestehen die Vereinigten Staaten darauf, dass die Krim immer noch Teil der Ukraine ist. Dennoch hat die Regierung Biden seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine eine harte Linie verfolgt und sich geweigert, Kiew mit den Waffen zu versorgen, die es braucht, um die Halbinsel Krim anzugreifen, die Russland jüngst als Basis für verheerende Angriffe genutzt hat. Jetzt beginnt dieser amerikanische Standpunkt sich zu verschieben. Weiterlesen in der „Berliner Zeitung“…

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Ein Jahr neue alte Meinungsfreiheit – ein Jahr Leipziger Urteil
Das Bundesverwaltungsgericht hob in einem Urteil von bundesweiter Bedeutung heute vor einem Jahr einen Münchner Stadtratsbeschluss auf, weil er das Grundrecht auf Meinungsfreiheit verletzt. Über die Folgen dieses Urteils und Reaktionen aus der Zivilgesellschaft und von Münchner Parteien berichtet Rolf-Henning Hintze. Weiterlesen auf den NachDenkSeiten

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Ein Land, das solche „Helden“ braucht …
In der Ukraine hat das neue Jahr wieder mit Ehrungen des Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera begonnen. Dies wird auch gar nicht verheimlicht, es ist Teil eines staatlich verordneten Heroenkults. Die bellizistisch gewordenen Medien im Westen tolerieren das, indem sie lieber wegschauen. Den Artikel von Rupert Koppold auf den NachDenkSeiten weiterlesen.

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Interview mit General a.D.Harald Kujat:
Ukrainekonflikt: «Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, die abgebrochenen Verhandlungen wieder aufzunehmen»
«Waffenlieferungen bedeuten, dass der Krieg sinnlos verlängert wird»
Zeitgeschehen im Fokus Welchen Wert geben Sie der Berichterstattung über die Ukraine in unseren Mainstream-Medien?
General a. D. Harald Kujat Der Ukrainekrieg ist nicht nur eine militärische Auseinandersetzung; er ist auch ein Wirtschafts- und ein Informationskrieg. Weiterlesen auf Zeitgeschehen im Fokus

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Der Weg ins Zeitalter der Weltkriege – Von August Bebel zu Olaf Scholz
Wo allenthalben Rückblicke aufs abgelaufene Jahr, auf die Folgen der „Zeitenwende“, veranstaltet wurden, hier ein weiterer Blick – mehr als 100 Jahre – zurück auf die Wende von 1914, als sich die Arbeiterbewegung auf den Weg ins Zeitalter der Weltkriege begab. Im Untergrund-Blättle wurde jüngst an Anton Pannekoeks wieder aufgelegtes Pamphlet „Klassenkampf und Nation“ von 1912 erinnert. Weiterlesen auf gewerkschaftsforum.de…

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“Der kriegerische Neoliberalismus eröffnet keine Perspektive”
Gibt es noch linke Politiker und Gewerkschafter in der Ukraine – und wenn ja, was denken sie?
Das linke Portal “Analyse & Kritik” hat welche getroffen. Ihr Urteil fällt harsch aus. Zunächst konstatieren die Befragten – ein Eisenbahn-Gewerkschafter und ein Mitglied der linken Bewegung Socialnij Ruch – dass in der Ukraine keine normale politische Betätigung mehr möglich ist. Unter Kriegsrecht wurde die Opposition ausgeschaltet, Streiks sind verboten. Weiterlesen auf Lost in Europe…

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Olaf Scholz und die Frage der Souveränität Deutschlands
Ohne die USA will Scholz keine Kampfpanzer an die Ukraine liefern. Zeigt sich hierin Deutschlands Folgsamkeit oder der Versuch einer Wahrung von eigenen Interessen? Mein letzter Artikel endete mit der These, dass der Streit innerhalb der Regierungsparteien über die Lieferung von Leopard-2-Panzern nur simuliert, tatsächlich aber die Entscheidung hierzu bereits gefallen sei. Ich habe mittlerweile Zweifel. Die Entscheidung mag gefallen sein, der Streit aber ist nicht simuliert. Den Artikel von Emilie Böhm auf [Overton] hier weiterlesen.

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Der Ukrainekonflikt – Wie Russlands Nachbarland zum Kriegsschauplatz wurde
Mit dem neuen Jahr startet der Verlag „Hintergrund“ eine neue Buchreihe: WISSEN KOMPAKT. Die Titel erscheinen in rascher Reihenfolge. Das heute vorgestellte Buch – Georg Auernheimer | Der Ukrainekonflikt | Wie Russlands Nachbarland zum Kriegsschauplatz wurde – kann bereits bestellt werden und wird ab Montag, 9. Januar, ausgeliefert. Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Kapitel „Der geopolitische und geschichtliche Kontext“.

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„Wie die USA im Zweiten Weltkrieg“
Industrie und Politik erwarten vom neuen Verteidigungsminister Einsatz für den Bau neuer Rüstungsfabriken. Erhöhung der Berliner Militärkredite von 100 auf 300 Milliarden Euro im Gespräch.

BERLIN (Eigener Bericht) – Die deutsche Rüstungsindustrie, Berliner Militärpolitiker und implizit auch die NATO äußern klare Erwartungen an den Nachfolger der gestern zurückgetretenen Verteidigungsministerin Christine Lambrecht. Im Zentrum steht dabei die Forderung nach massiver Aufrüstung und dem Bau neuer Waffenfabriken, um die Ukraine langfristig mit Kriegsgerät aller Art ausstatten und zugleich die geschrumpften eigenen Waffenlager auffüllen zu können. Besondere Bedeutung wird zur Zeit der Herstellung von Munition beigemessen: Weiterlesen auf German-foreign-policy.com

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Die Grünen – Von der Protestpartei zum Kriegsakteur
Im Januar 2023 startet der Verlag Hintergrund GmbH eine neue Buchreihe: WISSEN KOMPAKT. Die Titel erscheinen in rascher Reihenfolge. Die beiden ersten sind bereits bestellbar. Lesen Sie hier Auszüge aus dem ersten Band „Die Grünen – Von der Protestpartei zum Kriegsakteur“ von dem Autor Matthias Rude.

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Wenn Journalisten die Kriegstrommeln schlagen und Generäle den Frieden fordern, läuft irgendwas komplett falsch
Wir leben in verrückten Zeiten. Während die angeblich „linksliberale“ Presse im Gleichschritt mit einer übergroßen Mehrheit im Bundestag tagein, tagaus den Krieg in der Ukraine durch Waffenlieferungen weiter eskalieren und verlängern will, mahnen Generäle zur Zurückhaltung und fordern Friedensverhandlungen um dem Sterben ein Ende zu setzen und eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur mit Russland aufzubauen, die die Gefahr eines Dritten Weltkrieges minimiert. Jens Berger auf den NachDenkSeiten weiterlesen…

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Zum Krieg Russlands gegen die Ukraine.
Von Dr. Peter Becker

Ja: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist ein völkerrechtswidriger Krieg. Aber es ist ratsam, darauf zu schauen, welche Vorteile die USA aus diesem Krieg ziehen und welche Nachteile Europa erleidet. Wenn man das tut, kommt man auf die folgenden Fragen:

  • Warum unterstützen die USA seit etwa 20 Jahren die Ukraine?
  • Haben sie es darauf angelegt, den Beitritt der Ukraine zur NATO voranzubringen?
  • Haben die USA Putin provoziert?
  • Treffen Europa durch diesen Krieg Nachteile?

Weiterlesen auf den NachDenkSeiten...

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Es ist sinnlos, weiterhin zum Frieden aufzurufen! Er kann nur das Ergebnis einer Revolte innerhalb des Systems sein
Wir sehen es jeden Tag: Die derzeitigen Führer (politisch, wirtschaftlich oder sozio-technokratisch) scheinen geistig und emotional unfähig zu sein, „ihr“ Machtsystem ändern zu wollen. Ihre Beweggründe? Die Aufrechterhaltung und Ausweitung ihrer Sicherheit, ihrer Vorherrschaft. Aus diesem Grund ist auch die Diplomatie machtlos. Den Artikel von Riccardo Petrella auf Pressenza, einer internationalen Agentur, hier weiterlesen.

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Ex-Brigadegeneral Erich Vad warnt vor 3. Weltkrieg
Interview mit „Emma“ hier lesen
Weitere Einzelheiten hier.

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Deutschland will den Krieg
Oder wie soll man das sonst verstehen, wenn täglich von Mitgliedern der regierenden Koalition der Krieg in der Ukraine zu unserer, also Deutschlands Sache erklärt wird? Wenn zu jeder Gelegenheit die Entsendung von mehr und schwereren Waffen gefordert wird und das auch in steigendem Umfang stattfindet? Wenn es regierungsamtliche Linie ist, die Ukraine in ihrer Kriegsführung dauerhaft zu unterstützen, solange sie das braucht?
Weiterlesen auf Gegenstandpunkt 4/22

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Atompazifismus gegen die Sicherheitslüge
Eine geplante neue „Sicherheitsstrategie“ wird von den Grünen mit dem NATO-Konzept der Abschreckung in Verbindung gebracht. Dieses Konzept der Abschreckung umfasst auch eine „nukleare Teilhabe“ – darum werden auch in Büchel bei Koblenz US-Wasserstoff-Arsenale für den Atomkrieg bereitgehalten. Außerdem wird die Atomgefahr im Ukrainekrieg unterschätzt. Eine solche „Sicherheitsstrategie“ ist abzulehnen. Den Artikel von Bernhard Trautvetter auf den NachDenkSeiten hier weiterlesen

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