Demonstration am 3. Oktober in Berlin und Stuttgart. Fotos, Filme und Berichte

Demonstration in Berlin und Stuttgart. Fotos, Filme und Berichte
Rund 20.000 Menschen folgten für Berlin unserem Aufruf für die Friedensdemonstration am 3. Oktober. In Stuttgart waren es rund 15.000 Menschen.

Sie folgten damit unseren Aufrufen. Rund 500 Initiativen, Gruppen, aber auch Gliederungen aus Parteien, hatten schon im Vorwege ihre Unterstützung dafür signalisiert. Die Friedensbewegung setzte damit ein deutliches Zeichen gegen die zunehmende Kriegsgefahr und Militarisierung der Gesellschaft. Vereint gegen Völkermord, soziale Verrohung und Sozialabbau und für das Ende von Kriegen und Hass. Näheres zur Bewertung dieser Demonstration findet ihr in unserer Presseerklärung, die noch am Abend des Demonstrationstages an die Medien rausging.
 
Hier auf dieser Seite findet ihr Berichte von der Demonstration in Berlin.

Berichte von der Demo in Stuttgart findet ihr indes über den folgenden Link:

Demoberichte aus Stuttgart

Im einzelnen findet ihr hier Filmberichte von der Auftakt- und von der Schlusskundgebung in Berlin, dazu jeweils Informationen zu den Rednerinnen und Rednern. Von einigen dieser Rednernnen und Redner haben wir euch zudem ihre Redemanuskripte hier dokumentiert. Wir dokumentieren euch zudem die Grußadressen aus zahlreichen Ländern, die uns erreichten, denn auch international ist die Friedensbewegung sehr aktiv. In Paris begann beispielsweise am 4. Oktober ein großer Internationaler Anti-Kriegskongress. Auch das Grußwort des LfI-Abgeordneten Jérôme Legavre, der zu den Initiatoren dieses Kongresses gehörte, könnt ihr hier auf dieser Webseite lesen. Außerdem gibt es einen Kurzfilm von der Demonstraton sowie zahlreiche Fotos. Darüber hinaus sind hier auch Presseberichte zu lesen.
 

Die Reaktivierung der Wehrpflicht und die Nachwuchswerbung der Bundeswehr

GEW Marburg-Biedenkopf und Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ veranstalten Vortrag mit Diskussion „Die Reaktivierung der Wehrpflicht und die Nachwuchswerbung der Bundeswehr“

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Kriegstüchtig werden?

„Mach, was wirklich zählt“ – mit diesem Spruch wirbt die deutsche Armee um die Gunst junger Menschen. Weiterlesen

Resolution »Nuclear War Effects and Scientific Research«

Marburger Bündnis
„Nein zum Krieg!“

Resolution »Nuclear War Effects and Scientific Research«

Sehr geehrte Frau Außenministerin Annalena Baerbock,
sehr geehrte Frau Staatsministerin Katja Keul,

In wenigen Tagen wird im First Committee (Disarmament and International Security Committee) der Vereinten Nationen über die Resolution »Nuclear War Effects and Scientific Research« abgestimmt, die die Durchführung einer wissenschaftlichen Studie zu den Auswirkungen eines Atomkrieges fordert.

Wir bitten darum, dass Deutschland diese Resolution unterstützt!

Die letzte UN-Studie zu den globalen Auswirkungen eines Atomwaffenkrieges stammt aus dem Jahr 1988. Seitdem haben sich das Wissen und die Methoden zur Bestimmung der Effekte jedoch deutlich erweitert. So hat eine aktuelle Studie ergeben, dass bereits durch den Einsatz von weniger als drei Prozent der Atomwaffen in den globalen Arsenalen mehr als zwei Milliarden Menschen sterben könnten(1). Weiterlesen

Friedensdemonstration 3. Oktober Berlin

Zwischen 40 und 50.000 Friedensbewegte demonstrierten am 3. Oktober 2024 in drei Sternmärschen durch Berlin für den Frieden und gegen weitere Aufrüstung. Sie versammelten sich im Anschluss auf einer großen Schlusskundgebung am Großen Stern. Hier sehen Sie Fotos und Videos von dieser großen Aktion, die sich nun in einer breit angelegten Kampagne gegen die Stationierung neuer US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland fortsetzen wird.

Hier das Video der Abschlusskundgebung am Große Stern.

Alle Videos, Reden und weitere Informationen hier ansehen.

Nachlese Antikriegstag 2024

Das gesamte Programm des Antikriegstages finden Sie hier.

Der diesjährige Antikriegstag in Marburg stand auch im Zeichen der drohenden Stationierung amerikanischer Raketen auf deutschem Boden, die gegen Russland gerichtet sind und von Kanzler Olaf Scholz ohne öffentliche Diskussion durchgewunken wurde. Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ sagt NEIN zu dieser Aufrüstung. Die Furcht vor einem russischen Angriff auf NATO-Territorium ist unbegründet. Sie wird geschürt, um die gigantischen Rüstungsausgaben zu rechtfertigen. Details finden sich hier.

Impressionen

Michel Müller auf dem Lutherischen Pfarrhof

Thematische Einführung von Ortwin Schäfer am Deserteurdenkmal hier lesen.

Rede von Alea und Rana am Deserteurdenkmal hier lesen

Grußworte:

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Leonie Schmied (Seebrücke)  Yusuf Karaaslan (SDS)  Dennis Neumann (Die Linke) Antonin Bau (KiJuPa)

Musik und Kultur am Deserteurdenkmal Johannes M. Becker

 

Auf dem Lutherischen Kirchhof

     
Karin Schwalm (Moderation)  Ulrich Biskamp (Pfarrer)  Aladin Atalla, Deutsch-palästinensische Familien in Marburg Dr.Thomas Spies (OB)

Die Rede von Aladin Atalla hier anschauen und anhören

Mehr Fotos hier ansehen!

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Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ führt am diesjährigen Antikriegstag, Sonntag, den 1. September 2024 zwei Veranstaltungen für Frieden und gegen Krieg, für Abrüstung statt Aufrüstung und für Diplomatie statt Raketenstationierung durch.

Um 11.Uhr findet eine Kundgebung am Deserteurdenkmal in der Frankfurter Straße statt. Von Ortwin Schäfer vom Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ moderiert, werden Jan Schalauske (Die Linke), Leonie Schmid („Seebrücke“), Yusuf Karaaslan (SDS), ein Vertreter der Stadt Marburg und des Ki-Ju-Pa Grußworte ausrichten. Der Hauptredebeitrag wird von der DIDF-Jugend und dem Internationalen Jugendverein gehalten. Johannes M. Becker wird die Veranstaltung mit Liedern und Texten zum Frieden abrunden.

Um 15.00 Uhr beginnt das 8. Marburger Friedensforum im Lutherischen Pfarrhof. Nach der Eröffnung durch Pfarrer Ulrich Biskamp, Lutherische Pfarrkirche, führt Karin Schwalm vom Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ durch die Veranstaltung. Grußworte werden von Dr. Thomas Spies, Oberbürgermeister der Stadt Marburg, Aladin Atalla, Deutsch-palästinensische Familien in Marburg und Rüdiger Nierwetberg, pax christi, entrichtet. Hauptredner wird der Vorsitzende der NaturFreunde Deutschlands, Michael Müller sein, der im Anschluss an seine Rede für eine Diskussion zur Verfügung stehen wird.

In freundlicher Atmosphäre, bei Kaffee, Kuchen und kulturellen Darbietungen von „Fridays Barn“ sollen die Menschen und Initiativen miteinander ins Gespräch kommen. Das Friedensforum endet mit einem Friedensgebet in der Lutherischen Pfarrkirche gegen 18.00 Uhr.

Aufruf zum Antikriegstag 2024 in Marburg

Kriege bedeuten Leid, Traumata, Zerstörung, Tod – ob in der Ukraine, im Gaza-Streifen oder sonst wo auf der Welt! Weiterlesen