Statement zu Streubomben, Uranmunition und mehr…

nullIm Meeting der Global Women For Peace am Sonntag wurde dieses folgende, kurze Statement zu den Streubomben und zur Uranmunition formuliert, mit der Bitte von Ann Wright, es zu teilen und an die jeweiligen Regierungen zu schicken:

„Das Global Women For Peace United Against NATO-Netzwerk mit Vertretern von über 120 Organisationen aus 35 Ländern lehnt den Einsatz von Streubomben und Waffen, die abgereichertes Uran enthalten, entschieden ab und verurteilt die Länder, nämlich die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich, die sie für den Einsatz in der Ukraine dorthin schicken. Wir warnen die Regierung der Ukraine und die Russische Föderation vor dem illegalen und kriminellen Einsatz dieser Waffen.“

Statement hier unterzeichnen!

BRÜSSEL: Global Women For Peace United Against NATO trifft sich mit EU-Parlament und NATO-Vertretern (Hier anschauen)
Update: Statement zu Streubomben & Uranmunition und mehr…(Hier anschauen)

ICAN: Das war das Klimacamp gegen Atomwaffen 2023!

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Hinter uns liegt eine sehr schöne, aber wie immer auch anstrengende Woche in Düren, rund 10 Kilometer vom Fliegerhorst Nörvenich und vom Hambacher Forst. Über 100 Menschen haben an unserem bunten Programm teilgenommen. Menschen aus ganz Deutschland, aber auch Aktivist*innen aus der Schweiz, Belgien, Niederlande, Frankreich und Großbritannien sind dafür angereist. Weiterlesen

Atimwaffenfrei-Jetzt: Newsletter Juni 2023

Kurzmitteilung

Sommeraktionen gegen Atomwaffen im Überblick
der Sommer steht vor der Tür, doch von Pause beim Protest gegen die nukleare Aufrüstung kann keine Rede sein. In unserem heutigen Newsletter möchten wir Dir einen Überblick über die bevorstehenden Aktionen der Friedensbewegung geben.

Angeregtes Lesen wünscht
Marvin Mendyka
von der Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“

+++ Aktionsüberblick +++

4.–9. Juli: Zukunftscamp für atomare Abrüstung und Klima-Aktion
Der deutsche Atomwaffenstützpunkt Büchel wird derzeit umgebaut, darum ziehen die „Büchel-Aktionstage“ von IPPNW und ICAN Deutschland 2023 nach Düren bei Nörvenich um, wo die Bundeswehr den Einsatz von Atomwaffen trainiert. Hier treffen Klimagerechtigkeits- auf Anti-Atomwaffen-Bewegung aufeinander und bieten Dir ein erstklassiges Aktionsprogramm!

Mehr Infos: https://buechel.nuclearban.de

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Kein Werben für’s Sterben!

Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“
Pressemitteilung
Marburg, den 02.. Mai 2023

Kein Werben für´s Sterben!
Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ protestiert gegen Teilnahme der Bundeswehr an Ausbildungsmesse in Marburg

Vom 4. bis zum 6. Mai 2023 findet die diesjährige Ausbildungsmesse in Marburg statt. Über 90 Betriebe werben im Cineplex um die Aufmerksamkeit von Schülerinnen und Schülern. Auch die Bundeswehr sucht dort Nachwuchs. Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ verurteilt die Teilnahme der Bundeswehr und wendet sich am 4. und 5. Mai mit der Flugblatt-Aktion „Kein Werben für`s Sterben!“ vor dem Cineplex dagegen.

„Die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber. Der Dienst an der Waffe ist kein Beruf, wie jeder andere. Soldaten werden dazu ausgebildet, im Extremfall andere Menschen zu töten. Deshalb sollte nicht im Rahmen der Schulpflicht dafür geworben werden“ so das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“. Besonders kritisch sieht das Bündnis, dass die Bundeswehr die Begeisterung von Schülerinnen und Schülern für Technik, Abenteuerlust oder sportlichen Wettbewerb ausnutzt. Gleichzeitig werden aber die lebensgefährliche Realität und die Folgen von Kriegseinsätzen für die Soldaten, wie posttraumatische Störungen, verharmlost oder verschwiegen. Weiterlesen

Grußwort Demonstration 1. Mai

Grußwort des Marburger Bündnisses „Nein zu Krieg!“ während der Demonstration am 1. Mai. Vorgetragen von Karin Schwalm am Augustinerbrunnen.

Liebe Mitmenschen,

an diesem 1. Mai, dem Tag der Arbeit, denken wir an all jene, die erst kürzlich aus gutem Grunde nicht bereit waren zu arbeiten. Die Kolleginnen und Kollegen des UKGM haben ihren Tarifvertrag Entlastung durch Streik erkämpft. Und wir haben sehr wohl verstanden, dass sie das auch für uns getan habt. Dafür danke.

Erfolg auch für die Beschäftigten in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes, und für die Kolleginnen und Kollegen der EVG. Wir freuen uns über den Erfolg der LKW-Fahrer aus Georgien und Usbekistan, die nach sechs Wochen Streik endlich ihre Löhne erhalten haben. Viel Glück für die Kritischen Aktionäre von Rheinmetall, die am 9.5. auf der Hauptversammlung versuchen werden, Rheinmetall zu entwaffnen. Dies ist doch eine Superidee und allemal besser als zuzusehen, wie Rheinmetall in der Ukraine eine Panzerfabrik baut. Weiterlesen

Aufruf: Frieden schaffen!

EINE FRIEDENSINITIATIVE AUS DER MITTE DER GESELLSCHAFT

Frieden schaffen: Waffenstillstand, Verhandlungen und gemeinsame Sicherheit – die Initiative fordert aus den positiven Erfahrungen der europäischen Entspannungspolitik ihre Fortsetzung, damit es schnell zu einem Ende des Krieges und zu einer neuen Friedens- und Sicherheitsarchitektur in Europa kommt.

FRIEDEN SCHAFFEN!

Waffenstillstand und Gemeinsame Sicherheit jetzt!

Mehr als ein Jahr dauert bereits der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Jeder weitere Tag Krieg bedeutet für die betroffenen Menschen mehr Leid und Zerstörung, mehr Verwundete und Tote. Mit jedem Tag wächst die Gefahr der Ausweitung der Kampfhandlungen. Der Schatten eines Atomkrieges liegt über Europa. Aber die Welt darf nicht in einen neuen großen Krieg hineinschlittern. Die Welt braucht Frieden. Das Wichtigste ist, alles für einen schnellen Waffenstillstand zu tun, den russischen Angriffskrieg zu stoppen und den Weg zu Verhandlungen zu finden.

Aus dem Krieg ist ein blutiger Stellungskrieg geworden, bei dem es nur Verlierer gibt. Ein großer Teil unserer Bürger und Bürgerinnen will nicht, dass es zu einer Gewaltspirale ohne Ende kommt. Statt der Dominanz des Militärs brauchen wir die Sprache der Diplomatie und des Friedens. Weiterlesen

Kanzler Scholz in Marburg: Demoaufruf

Es gilt mehr denn je, Herr Bundeskanzler:
Verhandeln statt Schießen!

Die Diskussion in unserem Land überschlägt sich ohne Sinn und Verstand.
Die Lieferung der Schützenpanzer Marder ist noch nicht erfolgt, die Entscheidung für Leopard Panzer gerade gefallen, da wird schon nach Kampfjets geschrien.

Diese Eskalationsschraube muss unterbrochen werden. Wir wollen in keinen Krieg hineingezogen werden, der sich über ganz Europa ausbreiten könnte. Weiterlesen

Atomwaffen abschaffen!

Am 22. Januar 2023 ist der Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) zwei Jahre in Kraft. 68 Staaten haben den Vertrag inzwischen ratifiziert. Die Atommächte und alle NATO-Staaten haben ihn bisher nicht unterzeichnet.

Wir leben in einer Zeit mit einem noch nie dagewesenen Risiko eines Atomkrieges. Zum einen wird der Krieg in der Ukraine immer mehr ausgeweitet und verbale Drohungen nehmen zu. Zum anderen rüsten alle Atomwaffenstaaten ihre Arsenale auf. Modernere, lenkbare Bomben mit variabler Sprengkraft sollen einen Atomkrieg kontrollierbar und führbar erscheinen lassen. Die Bundesregierung mischt hier fleißig mit. Weiterlesen…

Ex-Brigadegeneral Erich Vad warnt vor 3. Weltkrieg

Im April letzten Jahres wies das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ auf seiner Website unter Aktivitäten/Aufrufe/Petitionen auf einen offenen Brief hin, der in der Zeitschrift „EMMA“ zuerst veröffentlicht wurde. In diesem offenen Brief von Prominenten wurde Bundeskanzler Scholz aufgefordert, dass die Bundesrepublik weder direkt noch indirekt, schwere Waffen an die Ukraine liefern solle.

Inzwischen haben fast 500.000 Menschen den von Alice Schwarzer initiierten „Offenen Brief der 28“ unterschrieben. Auch Erich Vad, Ex-Brigade-General und militärpolitischer Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel, hat sich früh öffentlich gegen Waffenlieferungen ohne politische Strategie und diplomatische Bemühungen ausgesprochen. Auch jetzt zum Thema Panzerlieferungen spricht er eine unbequeme Wahrheit aus. in einem Update zur Petition veröffentlicht Emma ein Interview mit dem Ex-General, in dem er vor einem dritten Weltkrieg warnt. Hier zum Interview mit Erich Vad. 
Hier zur Mitzeichnung des offenen Briefes.