Hinter uns liegt eine sehr schöne, aber wie immer auch anstrengende Woche in Düren, rund 10 Kilometer vom Fliegerhorst Nörvenich und vom Hambacher Forst. Über 100 Menschen haben an unserem bunten Programm teilgenommen. Menschen aus ganz Deutschland, aber auch Aktivist*innen aus der Schweiz, Belgien, Niederlande, Frankreich und Großbritannien sind dafür angereist. Weiterlesen
Atimwaffenfrei-Jetzt: Newsletter Juni 2023
Kurzmitteilung
Sommeraktionen gegen Atomwaffen im Überblick
der Sommer steht vor der Tür, doch von Pause beim Protest gegen die nukleare Aufrüstung kann keine Rede sein. In unserem heutigen Newsletter möchten wir Dir einen Überblick über die bevorstehenden Aktionen der Friedensbewegung geben.
Angeregtes Lesen wünscht
Marvin Mendyka
von der Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“
+++ Aktionsüberblick +++
4.–9. Juli: Zukunftscamp für atomare Abrüstung und Klima-Aktion
Der deutsche Atomwaffenstützpunkt Büchel wird derzeit umgebaut, darum ziehen die „Büchel-Aktionstage“ von IPPNW und ICAN Deutschland 2023 nach Düren bei Nörvenich um, wo die Bundeswehr den Einsatz von Atomwaffen trainiert. Hier treffen Klimagerechtigkeits- auf Anti-Atomwaffen-Bewegung aufeinander und bieten Dir ein erstklassiges Aktionsprogramm!
Mehr Infos: https://buechel.nuclearban.de
Zusammenfassung der Aktionsberatung der Friedensbewegung
Kurzmitteilung
Aktionstag am 3. Oktober 2023 geplant
Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde,
leider erst jetzt können wir euch die Zusammenfassung der Aktionsberatung der Friedensbewegung vom 18. Juni 2023 übersenden.
Hier geht es zum Mitschnitt der Videokonferenz: https://archiv.frieden-und-zukunft.de/userfiles/media/2023-06-18_Aktionskonferenz_Vortrag_Wahl-Diehl.mp4
und
https://archiv.frieden-und-zukunft.de/userfiles/media/2023-06-18_Aktionskonferenz_Beitrag_Braun.mp4
Wer solche „Friedensforscher“ hat, braucht keine NATO-Sprecher mehr
Friedensgutachten 2023 vorgestellt
Hier Gutachten nachlesen
In einem aktuellen Gutachten unterwerfen sich Wissenschaftler der „Friedensforschung“ dem offiziellen Kriegskurs. Das Papier ist keine Analyse, sondern eine Sammlung von Durchhalteparolen für eine grundfalsche Politik. Ein Kommentar von Tobias Riegel auf den NachDenkSeiten.
So haben die Forscher Forderungen aus der Friedensbewegung nach einem Ende der militärischen Hilfe für die Ukraine „als gefährlich und kontraproduktiv zurückgewiesen“, wie etwa der „Tagesspiegel“ berichtet.
Ein Einstellen der militärischen Unterstützung der Ukraine zugunsten von sofortigen Friedensverhandlungen, wie es in Offenen Briefen, Manifesten und auch auf Demonstrationen gefordert werde, „wird nach unserem jetzigen Wissensstand keinen nachhaltigen Frieden bringen“, sagte laut dem Bericht die Chefin der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Nicole Deitelhoff, am Montag bei der Vorstellung des Friedensgutachtens 2023 – das Gutachten wurde von der HSFK, dem Institut für Entwicklung und Frieden der Universität Duisburg-Essen, dem Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC) und dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg erarbeitet. Weiterlesen…
Aufruf: Frieden schaffen!
EINE FRIEDENSINITIATIVE AUS DER MITTE DER GESELLSCHAFT
Frieden schaffen: Waffenstillstand, Verhandlungen und gemeinsame Sicherheit – die Initiative fordert aus den positiven Erfahrungen der europäischen Entspannungspolitik ihre Fortsetzung, damit es schnell zu einem Ende des Krieges und zu einer neuen Friedens- und Sicherheitsarchitektur in Europa kommt.
FRIEDEN SCHAFFEN!
Waffenstillstand und Gemeinsame Sicherheit jetzt!
Mehr als ein Jahr dauert bereits der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Jeder weitere Tag Krieg bedeutet für die betroffenen Menschen mehr Leid und Zerstörung, mehr Verwundete und Tote. Mit jedem Tag wächst die Gefahr der Ausweitung der Kampfhandlungen. Der Schatten eines Atomkrieges liegt über Europa. Aber die Welt darf nicht in einen neuen großen Krieg hineinschlittern. Die Welt braucht Frieden. Das Wichtigste ist, alles für einen schnellen Waffenstillstand zu tun, den russischen Angriffskrieg zu stoppen und den Weg zu Verhandlungen zu finden.
Aus dem Krieg ist ein blutiger Stellungskrieg geworden, bei dem es nur Verlierer gibt. Ein großer Teil unserer Bürger und Bürgerinnen will nicht, dass es zu einer Gewaltspirale ohne Ende kommt. Statt der Dominanz des Militärs brauchen wir die Sprache der Diplomatie und des Friedens. Weiterlesen
Ex-Brigadegeneral Erich Vad warnt vor 3. Weltkrieg
Im April letzten Jahres wies das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ auf seiner Website unter Aktivitäten/Aufrufe/Petitionen auf einen offenen Brief hin, der in der Zeitschrift „EMMA“ zuerst veröffentlicht wurde. In diesem offenen Brief von Prominenten wurde Bundeskanzler Scholz aufgefordert, dass die Bundesrepublik weder direkt noch indirekt, schwere Waffen an die Ukraine liefern solle.
Inzwischen haben fast 500.000 Menschen den von Alice Schwarzer initiierten „Offenen Brief der 28“ unterschrieben. Auch Erich Vad, Ex-Brigade-General und militärpolitischer Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel, hat sich früh öffentlich gegen Waffenlieferungen ohne politische Strategie und diplomatische Bemühungen ausgesprochen. Auch jetzt zum Thema Panzerlieferungen spricht er eine unbequeme Wahrheit aus. in einem Update zur Petition veröffentlicht Emma ein Interview mit dem Ex-General, in dem er vor einem dritten Weltkrieg warnt. Hier zum Interview mit Erich Vad.
Hier zur Mitzeichnung des offenen Briefes.
In einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sprachen sich Mitte Dezember 45 Prozent gegen die Lieferung deutscher Kampfpanzer in die Ukraine aus, nur 33 Prozent dafür. 55 Prozent der Befragten forderten demnach sofortige Verhandlungen mit Russland. (Oberhessische Presse 29.12.)
Wir wollen, dass der Krieg aufhört.
Die Politik steckt hunderte von Milliarden in Militär und Rüstung.Die Bundeswehr erhält die Fähigkeit, mit neuen Flugzeugen atomare Angriffe zu führen. Hierzulande verkommt die soziale Infrastruktur, während mit unseren Waffen zehntausende Menschen gemordet werden, und weltweit Millionen hungern. Weiterlesen
Petition: Für eine Erneuerung des Journalismus in Österreich
Kurzmitteilung
Petition: Für eine Erneuerung des Journalismus in Österreich
Was für Österreich gilt, gilt auch für Deutschland!
Petitionstext: Als Medienschaffende beobachten wir mit zunehmender Sorge autoritäre Tendenzen in der Medienlandschaft, in Österreich und darüber hinaus. Unabhängiger, kritischer und ausgewogener Journalismus gerät zunehmend unter Druck. Die sogenannten Leit- und Qualitätsmedien werden ihrer Kernaufgabe nicht mehr gerecht, ihrem Lesepublikum, ihren Zuschauerinnen und Hörern objektive, umfassende und neutrale Informationen anzubieten und eine klare, nichttendenziöse Orientierung in der Informationsflut zu gewährleisten.
Weiterlesen und unterzeichnen hier
Mahnwachen für den Frieden
„Verhandeln statt Schießen – Sicherheit in Europa gibt es nur gemeinsam“ ist das Motto der samstäglichen Mahnwachen des Marburger Bündnisses „Nein zum Krieg!“.
Das Bündnis fordert:
- Abrüsten statt Aufrüsten
- Verhandeln statt Schießen
- Aufnahme von Verhandlungen zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine
- Zusage der Neutralität der Ukraine
Jeden Samstag 11.00 bis 13.00 Uhr
Augustinerbrunnen Marburg
Pressemitteilung zur Mahnwache am 10.12. hier lesen
Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ führt am Samstag, den 06.08. um 14:00 Uhr eine Kundgebung und eine Gedenkaktion auf dem Marburger Marktplatz durch und lädt dazu Einwohner*innen und Gäste der Stadt herzlich ein.
Anlass für diese Kundgebung ist der Atombombenabwurf am 06. August 1945 auf die japanische Stadt Hiroshima auf Befehl des damaligen US-Präsidenten Harry S. Trumann. Innerhalb kürzester Zeit verbrannten und verdampften Zehntausende Menschen. 3 Tage später, am 09.August wurde eine zweite Atombombe auf Nagasaki abgeworfen.
An dieses unendliche Leid der Menschen will das Marburger Bündnis erinnern und gedenken. Weiterlesen