Die nächste Mahnwache findet am 09.01.16 um 11:00 Uhr am Hanno-Drechsler-Platz statt.
Archiv der Kategorie: Allgemein
Mahnwache am 12.12
Ergebnisse der Tagung „Kommt der Krieg nach Europa?“
Die Ergebnisse können hier angesehen und heruntergeladen werden.
Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“
Ringvorlesung im Wintersemester 2015/2016
Die Vorlesung findet jeweils Montags um 18.30 Uhr in Raum 0/0070 des Hörsaalgebäudes (Biegenstraße 14, 35037 Marburg) der Philipps-Universität statt.
19.10.2015 |Dr. Ulrike Krause (Marburg)
„Die Krise des globalen Flüchtlingsschutzregimes“
26.10.2015 | Prof. Dr. Jürgen Bast (Gießen)
„Die Europäisierung des Flüchtlingsrechts: Bilanz und Perspektiven“
02.11.2015 | Janneke Daub (Marburg)
„Das Asylverfahren: Menschen im Wartezustand?“
09.11.2015 | Susanne Hassel (Berlin)
„Kinder in Flüchtlingscamps – und nun? Der Schutz von Flüchtlingskindern aus einer menschenrechtlichen Perspektive“
16.11.2015 | Melanie Hartmann (Marburg)
„Räume des Politischen: Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland“
30.11.2015 | Fabian Georgi (Marburg)
„Zur Kritik der ‚Festung Europa‘: Die Konflikte und Strukturen hinter Europas tödlichen Grenzen“
07.12.2015 | Björn Gemmer und Bernd Holly (Marburg)
„Abitur für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: Ein Konzept des Gymnasiums Steinmühle“
14.12.2015 | Dr. Gisela Notz (Berlin)
„Flucht – Race – Gender: Warum sich für fliehende Frauen besondere Probleme ergeben“
18.01.2016 | Prof. Dr. Ulrich Wagner (Marburg)
„Akzeptanz und Ablehnung von Flüchtlingen in Politik und Psyche“
25.01.2016 | Christian Meineke (Marburg)
Situation von jungen Flüchtlingen in Marburg
01.02.2016 | Sophia Wirsching (Berlin)
„Staatenlosigkeit und die weitreichenden Folgen am Beispiel des Syrienkonflikts“
08.02.2016 | Dr. Dr. Ricarda Nater-Mewes (Marburg)
„Psychische Belastung durch Fluchterfahrung: Ein Erfahrungsbericht aus der klinischen Psychologie“
15.02.2016 | Prof. Dr. Hermann K. Heußner (Osnabrück)
„Chancen der Einwanderung“
Veranstaltung: Kommt der Krieg nach Europa?
Veranstaltung: Militarisierung unserer Gesellschaft
Programm zum Antikriegstag
Militarisierung der Gesellschaft, alternativlos?
Die rasant wachsende Präsenz der Bundeswehr in weiten Bereichen der Gesellschaft, insbesondere dort, wo sie um junge Menschen werben kann, z. B. in Schulen, unterstützt von Kooperationsvereinbarungen mit dem Kultusministerien, erscheint alarmierend. Wir reden über Alternativen und Handlungskonzepte, die insbesondere auch von LehrerInnen in der Alltagspraxis genutzt werden können. Als Referenten haben wir Maike Wiedwald vom GEWLandesvorstand und Wolfgang Buff von der evangelischen Kirche Hessen-Nassau gewonnen.
Termin: 1. Oktober, 18 Uhr Ort: Kaufmännische Schulen Marburg, Leopold-Lucas Straße.
Dr. Konrad Görg „Wir sind, was wir erinnern“
Politikfaktor Rüstungsexport
Informations- und Diskussionsveranstaltung
Politikfaktor Rüstungsexport
Mittwoch, 3. September 2014, 19:00 Uhr
DGB Haus Marburg, Bahnhofstr. 6
Ob Krieg gegen Gaza, ob Separationstendenzen in der Ukraine, ob Aufstand in Syrien, Umgang mit Ex-„Freund Ghadafi“ in Libyen – die Liste wäre verlängerbar: Rüstungsexport war und ist ein wichtiger politischer Faktor. Und die deutsche Rolle wird wichtiger.
Der Marburger Friedens- und Konfliktforscher Johannes Maria Becker wird Triebkräfte und Interessen der verschiedenen Akteure Industrie, Staat und Bürger zu beleuchten versuchen.
Ein besonderer Blick wird dabei auf Deutschland gerichtet werden.
Veranstalter: DGB Kreis Marburg-Biedenkopf, Bündnis „Nein Zum Krieg“, Arbeitskreis Marburger WissenschaftlerInnen für Friedens- und Abrüstungsforschung (AMW)
Hier der Link zur Facebookveranstaltung: https://www.facebook.com/events/1438399709781685/
Lange Lesenacht gegen den Krieg
Veranstaltungshinweis:
Lange Lesenacht gegen den Krieg. (DGB Kreis Marburg-Biedenkopf)
Montag, 1. September 2014, 18:00 Uhr
Marktplatz Marburg/ Oberstadt
2014 jährt sich zum 75. Mal der Beginn des 2. Weltkrieg und zum 100. Mal der Beginn des 1. Weltkriegs. Zwischen 1914 und 1918 starben 10 Millionen Menschen in den Schützengräben. Etwa 20 Millionen kehrten traumatisiert und als Krüppel zurück. Trotz des millionenfachen Leids spielte der Erste Weltkrieg in den bisherigen historischen und politischen Debatten in der Bundesrepublik nur eine untergeordnete Rolle. Jetzt zum 100. Jahrestag des Beginns des Großen Krieges, der später Erster Weltkrieg genannt werden musste, nimmt dieser Krieg in der öffentlichen Wahrnehmung und in den Medien deutlich mehr Raum ein. In den offiziellen Erinnerungsveranstaltungen wird zwar über das Leiden und Sterben berichtet, aber die politischen und ökonomische Interessen der sogenannten Eliten aus Politik und Wirtschaft kommen nicht zur Sprache . Folgerichtig wird nicht erwähnt, dass auf den Schlachtfeldern nicht nur „für Gott, Kaiser und Vaterland“ sondern vor allen Dingen für die Milliardenprofite der großen Rüstungs-, Chemie- und Stahlkonzerne gemordet und gestorben wurde. Kriege brechen nicht aus. Kriege werden gemacht. Und der Erste Weltkrieg wurde von den „Eliten“ in Berlin und Wien gemacht, um bei der Neuverteilung der „Filetstücke des Erdballs ihren Platz an der Sonne“ zu erstreiten. Dies war den Zeitgenossen klar und zahlreiche Dichter und Schriftsteller haben diese Erfahrungen in ihren Werken verarbeitet. Wir möchten Kurt Tucholsky, Berthold Brecht, Erich Mühsam, Erich Kästner und viele andere am Antikriegstag am 1. September wieder zu Wort kommen lassen und laden herzlich zur langen Lesenacht auf den Marburger Marktplatz ein. Wir würden uns freuen, wenn wie bei der letztjährigen langen Tucholsky Lesenacht, wieder viele Menschen ihr persönliches Antikriegsgedicht oder Text vortragen werden.






