PM: Kein Werben fürs Sterben

Pressemitteilung
„Verhandeln statt Schießen“ / keine Werbung der Bundeswehr bei Jugendlichen, auch nicht auf der Ausbildungsmesse

Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und der Beteiligung der Bundeswehr an der Ausbildungsmesse vom 19.05. bis 21.05.2022 im „Cineplex“ führt das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg“ am Donnerstag, 19.05.22, und Freitag, 20.05.22, von jeweils 11.00 – 15.00 Uhr sowie am Samstag, 21.05.22, 11.00 – 13.00 Uhr auf dem Gerhard-Jahn-Platz Mahnwachen durch.

Die zentrale Forderung des Bündnisses im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine lautet „Verhandeln statt Schießen – Sicherheit in Europa gibt es nur gemeinsam!“. Dazu gehöre natürlich auch die grundsätzliche Forderung nach „Abrüsten statt Aufrüsten!“ sowie der Stopp der Waffenlieferungen.

Die Werbung der Bundeswehr gerade auch in diesen Zeiten sei kontraproduktiv. Das Bündnis verwahrt sich bereits seit Längerem dagegen, dass die Bundeswehr für sich an Schulen und bei Ausbildungsmessen wirbt. Dies sei nicht der Weg, der zu weltweitem Frieden führen würde.

Es werden zwei Flugblätter verteilt (hier Flyer 1 und hier Vorderseite Flyer 2  und hier Rückseite Flyer 2 ansehen)

  • das vom IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung) mit Unterstützung von terre des hommes gestaltete Flugblatt „Risiken und Nebenwirkungen eines Bundeswehreinsatzes im Kriegsgebiet“. Es stellt die wohl weltweit geltenden Folgen eines Einsatzes in Kriegsgebieten auf beteiligte SoldatInnen dar.
  • ein Flyer der „Jugend gegen Krieg“, der sich für „Abrüsten statt Aufrüsten“ und gegen die Werbung der Bundeswehr bei Jugendlichen insb. an Schulen, Universitäten oder auch Ausbildungsmessen ausspricht.