Rede von Rosemarie Barth beim Osterspaziergang 2016
Fotogalerie Oberhessische Presse
Fluchtursachen beseitigen und Menschenrechte umsetzen!
Ostermontag, 28. März, 11-13 Uhr
Wir fordern:
Schutz und menschenwürdige Aufnahme von Menschen auf der Flucht
Keine Beteiligung der Bundeswehr am sogenannten Krieg gegen den Terror in Afghanistan, Syrien, Irak, Mali und der Türkei
Einhaltung von Grundgesetz und Völkerrecht
Stopp aller Waffen- und Munitionsexporte, insbesondere in den Nahen Osten
Keine Zusammenarbeit mit den diktatorischen Regimes, die den „IS“ und andere Terrormilizen unterstützen
Eine aktive Friedens- und Sicherheitspolitik in Europa unter Einbeziehung Russlands Entwicklung von fairer, partnerschaftlicher Kooperation auf den Ebenen von Wirtschaft, Kultur und Politik
Kampf gegen die Ursachen von Terror und Gewalt und Einsatz für soziale Gerechtigkeit weltweit
Unterstützung ziviler Konfliktlösungen, Verhandlungen, Stärkung von internationalen
Verhandlungsprozessen, statt auf militärische Lösungen zu setzen
Wir fordern in Marburg:
Rückbau des Kriegsdenkmals in Bortshausen
Ehrendes Gedenken an die Opfer der Marburger Jäger
Intensivierung der Kontakte in die belgische Stadt Dinant
Eine offizielle Entschuldigung bei den Bürger/innen der polnischen Stadt Königshütte
Auftakt: 11 Uhr, Friedrichsplatz
Zwischenkundgebung: Elisabeth-Blochmann-Platz,
Abschlusskundgebung: 12.30 Uhr, “Kriegerdenkmal” im Schülerpark
Es werden sprechen: Rosemarie Barth, Christliche Friedensinitiative
Marburg, Peter Donatus, Journalist, Sevim Dağdelen, MdB (DIE LINKE)
Karsten Engewald, Bürgerinitiative gegen das Kriegsdenkmal in Bortshausen
Pit Metz, Vorsitzender des DGB Kreis Marburg-Biedenkopf
Moderation: Jan Schalauske, Bündnis „Nein zum Krieg“
Danach: geselliges Beisammensein im Haus der Ortenberggemeinde
Aufruf als PDF: Flyer_Osterspaziergang_2016

Die nächste Mahnwache findet am 09.01.16 um 11:00 Uhr am Hanno-Drechsler-Platz statt.
Die Ergebnisse können hier angesehen und heruntergeladen werden.
Die Vorlesung findet jeweils Montags um 18.30 Uhr in Raum 0/0070 des Hörsaalgebäudes (Biegenstraße 14, 35037 Marburg) der Philipps-Universität statt.
19.10.2015 |Dr. Ulrike Krause (Marburg)
„Die Krise des globalen Flüchtlingsschutzregimes“
26.10.2015 | Prof. Dr. Jürgen Bast (Gießen)
„Die Europäisierung des Flüchtlingsrechts: Bilanz und Perspektiven“
02.11.2015 | Janneke Daub (Marburg)
„Das Asylverfahren: Menschen im Wartezustand?“
09.11.2015 | Susanne Hassel (Berlin)
„Kinder in Flüchtlingscamps – und nun? Der Schutz von Flüchtlingskindern aus einer menschenrechtlichen Perspektive“
16.11.2015 | Melanie Hartmann (Marburg)
„Räume des Politischen: Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland“
30.11.2015 | Fabian Georgi (Marburg)
„Zur Kritik der ‚Festung Europa‘: Die Konflikte und Strukturen hinter Europas tödlichen Grenzen“
07.12.2015 | Björn Gemmer und Bernd Holly (Marburg)
„Abitur für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: Ein Konzept des Gymnasiums Steinmühle“
14.12.2015 | Dr. Gisela Notz (Berlin)
„Flucht – Race – Gender: Warum sich für fliehende Frauen besondere Probleme ergeben“
18.01.2016 | Prof. Dr. Ulrich Wagner (Marburg)
„Akzeptanz und Ablehnung von Flüchtlingen in Politik und Psyche“
25.01.2016 | Christian Meineke (Marburg)
Situation von jungen Flüchtlingen in Marburg
01.02.2016 | Sophia Wirsching (Berlin)
„Staatenlosigkeit und die weitreichenden Folgen am Beispiel des Syrienkonflikts“
08.02.2016 | Dr. Dr. Ricarda Nater-Mewes (Marburg)
„Psychische Belastung durch Fluchterfahrung: Ein Erfahrungsbericht aus der klinischen Psychologie“
15.02.2016 | Prof. Dr. Hermann K. Heußner (Osnabrück)
„Chancen der Einwanderung“
Militarisierung der Gesellschaft, alternativlos?
Die rasant wachsende Präsenz der Bundeswehr in weiten Bereichen der Gesellschaft, insbesondere dort, wo sie um junge Menschen werben kann, z. B. in Schulen, unterstützt von Kooperationsvereinbarungen mit dem Kultusministerien, erscheint alarmierend. Wir reden über Alternativen und Handlungskonzepte, die insbesondere auch von LehrerInnen in der Alltagspraxis genutzt werden können. Als Referenten haben wir Maike Wiedwald vom GEWLandesvorstand und Wolfgang Buff von der evangelischen Kirche Hessen-Nassau gewonnen.
Termin: 1. Oktober, 18 Uhr Ort: Kaufmännische Schulen Marburg, Leopold-Lucas Straße.